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Killer Labz Executioner (DMHA Version) im Test

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Erfahrungsbericht zum Hardcore Pre Workout Booster Killer Labz Executioner mit DMHA

Mittlerweile ist nicht nur nahezu jeder namhafte Hardcore Booster Hersteller von Stimulanzien wie beispielsweise DMAA oder DMBA auf das aktuell angesagte DMHA umgestiegen, sondern auch weniger bekannte Marken setzen auf die brisante Designer Substanz. Auch Killer Labz muss hier genannt werden, deren Fatburner Exterminator und Amino Formel Brute BCAA wir bereits für euch getestet haben. Aktuell haben wir einen genaueren Blick auf Executioner, das Pre Workout Produkt des US-Unternehmens, geworfen und ihr erfahrt hier im Test, ob wir uns dafür begeistern konnten!


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Verpackung

Der Killer Labz Executioner in der DMHA Version, kann optisch auf ganzer Linie überzeugen. Wir halten hier zwar wie bei den meisten Hardcore Boostern „nur“ eine typische schwarze Dose in den Händen, doch vor allem die Details aus roten Blitzen und dem auf der Vorderseite zu sehenden Sensenmann machen definitiv einiges her. In puncto Design kann man also nicht meckern!

Auf der Rückseite sieht man außer den Supplement Facts noch die weiteren Inhaltsstoffe, eine Einnahmeempfehlung und diverse Warnhinweise. Die Angaben wurden in englischer Sprache gut leserlich abgedruckt!

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Der Killer Labz Executioner enthält 255g beziehungsweise 30 Portionen.


Inhaltsstoffe und Dosierung

Inhaltsstoffe vom Killer Labz Executioner

Eine Portion des Killer Labz Executioner mit DMHA enthält 8,5g. Das ist schon einmal sehr typisch für einen Hardcore Booster. Ebenfalls typisch, sind Proprietaey Blends, welche die zumeist schlechten Dosierungen verschleiern. So ist das auch hier der Fall. Wir haben eine ehrlich gesagt wenig versprechende „Killer Pums“ Blend, so wie die „Insane Energy“ Blend, welche hier wohl die wichtigere sein wird.

Killer Pumps (6000mg)

Di-Creatin Malat ist nichts wirklich Ausgefallenes, sondern nur einfaches Creatin Monohydrat, das mit Apfelsäure (Malat) gemischt wurde. Laut diversen Herstellern soll auf diese Weise die Absorptionsfähigkeit gesteigert und damit die Substanz wirksamer werden, was jedoch mehr als fraglich ist. Creatin ist zwar das wirksamste und meist erforschte Supplement, doch selbst wenn im Killer Labz Executioner die täglich benötigte Dosis von 5g enthalten sein sollte, wovon definitiv nicht auszugehen ist, wirkt diese Substanz eben nicht akut und hat somit nichts in einem Booster verloren. Durch eine tägliche Einnahme würde man durch mehr ATP eine verbesserte Schnellkraft wahrnehmen und auch einige Wiederholung mehr pro Satz könnten möglich sein.

Beta Alanin ist eine Aminosäure, aus der unser Körper durch Umwandlung Carnosin herstellt, welches wiederum Säure puffert, die beispielsweise im Training entsteht. Dadurch wird die Übersäuerung im Muskel hinausgezögert und gleichzeitig die Ausdauer erhöht. Auch Beta Alanin muss allerdings täglich mit ungefähr 4g supplementiert werden, um seine Wirkung zu entfalten. Es ist hier also nicht nur unnütz, sondern auch unterdosiert!

Taurin kann nicht nur durch Osmose Wasser in den Muskel ziehen und damit den Pump verbessern, sondern mit seinen antioxidativen Eigenschaften auch beispielsweise die negativen Auswirkungen von Stimulanzien abmildern oder gar eliminieren. Wir würden jedoch mindestens 2g empfehlen, die hier nicht enthalten sein werden!

Creatino-O-Phosphat wirkt in unserer Muskulatur ähnlich wie das hier auch enthaltene Beta Alanin, indem es entstehende Säure zu puffern vermag. Die Auswirkungen beschränken sich aber nicht nur auf die Ausdauer, denn COP hat ebenfalls einen positiven Effekt auf die Gefäße und die Kraft. Dosieren sollte man es oral mit 2g, doch von dieser Menge können wir im Killer Labz Executioner nur träumen. 

Selaginella Tamariscina Extrakt liefert uns 20% Amentoflavone, welches wiederum ein organisches Molekül ist, das in Pflanzen wie beispielsweise Ginkgo Biloba vorkommt. Amentoflavon kann durch die Freisetzung von Calcium Ionen einen positiven Effekt auf die Muskelkontraktion haben und damit unseren Pump im Training verbessern. Von diesem Extrakt müssten ungefähr 2g enthalten sein, um eine Wirkung auszulösen. Rechnerisch ist das unmöglich!

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Insane Energy (1250mg)

L-Tyrosin ist eine Aminosäure, die im Körper zu den beiden Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin konvertiert wird. Es kann somit die Wachheit steigern, die Laune verbessern und den Fokus schärfen. Wir würden erstens auf die bioaktivere Form N-Acetyl-L-Tyrosin zurückgreifen und zudem mit 2g aufwärts dosieren. Diese Menge kann im Killer Labz Executioner nicht enthalten sein. 

Phenylethylamin HCL ist quasi das Grundgerüst für Hardcore Stimulanzien und auch beispielsweise Amphetamin, weshalb es ähnlich, aber schwächer wie dieses wirkt. Es kommt natürlicherweise im Gehirn vor, ist jedoch in den meisten Fällen nicht allzu effektiv, da es vom Enzym MAO-B metabolisiert wird. Da wir hier allerdings mit Rauwolscine einen MAO-Hemmer enthalten haben, könnte PEA wirksamer sein als angenommen. Mit mindestens 250mg sollte diese Substanz dosiert sein, was realistisch erscheint!

Koffein sollte keinem unserer Leser unbekannt sein. Die bekannteste Stimulans der Welt kann die Konzentration und die Wachheit erhöhen, während zusätzlich dazu in akuter Dosierung auch positive Auswirkungen auf die Kraft feststellbar sind. Gute Dosierungen dieser Substanz beginnen ab 200mg, womit wir hier in jedem Fall rechnen können!

2-Amino-6-Methylheptane HCL kennen die meisten von euch wohl mittlerweile als DMHA, welches ebenfalls die Aufnahme von Dopamin und Noradrenalin steigern kann, wodurch sich unter anderem ein messerscharfer Fokus ergibt. Die Designer Stimulans der Stunde wirkt etwas smoother als vergleichsweise DMAA oder DMBA, weshalb ein Crash nur äußert selten vorkommt. Wirksam ist DMHA bereits ab 150mg und eine ähnliche Dosierung wird in diesem Produkt enthalten sein.

N-Methylthyramin HCL stammt aus der Gruppe der Phenylethylamine und wirkt sich positiv auf Dopamin und Noradrenalin aus. Man findet es unter anderem in Pflanzen wie beispielsweise Citrus aurantium, welches üblicherweise auf Synephrin standardisiert wird. Um eine Steigerung bezüglich Fokus und Energie zu erhalten, benötigen wir ungefähr 200mg, die im Killer Labz Executioner unserer Einschätzung nach nicht vorliegen. Man kann also maximal von einem synergistischen Effekt ausgehen!

Rauwolfia Vomitoria Extrakt liefert uns hier Rauwolscine, das vielen auch unter dem Namen Alpha-Yohimbine bekannt sein könnte. Wie auch Yohimbin selbst kann Alpha-Yohimbine die Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin begünstigen, doch im Vergleich zum „großen Bruder“ die Durchblutung nicht anregen. Dadurch dass es als MAO-Hemmer agiert, bleiben die beiden erwähnten Neurotransmitter länger und stärker aktiv. Rauwolscine beziehungsweise Alpha Yohimbine ist schon ab wenigen Milligram wirksam und demnach hier wohl ausreichend dosiert!

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Beim Killer Labz Executioner handelt es sich um einen typischen Hardcore Booster.

Hinsichtlich der Dosierungen sind die Rollen beim Killer Labz Executioner klar verteilt: Die erste Matrix besticht durch Unterdosierung, während die zweite in weiten Teilen durch ordentliche Mengen überzeugen kann. Das führt im ersten Moment zu dem Ergebnis, dass wir einen mehr als typischen Hardcore Booster vor uns stehen haben!

Killer Labz Executioner kann aufgrund des enthaltenen 2-Amino-6-Methylheptane HCL (DMHA) & Rauwolfia Vomitoria Extrakt zu einem positiven Dopingtest führen!


Einnahmeempfehlung

Der Hersteller empfiehlt, zuerst durch den Konsum von einer halben Portion Killer Labz Executioner die eigene Toleranz zu testen, bevor man dann letztlich zu einem ganzen Serving greift. Aufgelöst werden soll das Pulver je nach Menge in 125 bis 500ml Wasser. Mehr als zwei Portionen innerhalb von 24 Stunden werden nicht empfohlen!

Gegen die Verzehranweisungen des Herstellers gibt es nichts Großartiges einzuwenden, denn auch wir würden empfehlen, zuerst einmal langsam die eigenen Toleranz zu testen. Einnehmen würden wir den Pre Workout Booster ungefähr 25 bis 30 Minuten vor dem ersten schweren Satz, außer man möchte die volle Wirkung bereits beim Aufwärmen spüren!


Drogentest zum Killer Labz Executioner

Mit 2-Amino-6-Methylheptane HCL, Phenylethylamin HCL und N-Methylthyramin HCL sind in im Executioner drei Substanzen enthalten, bei denen man vermuten könnte, dass ein Drogenschnelltest positiv ausfallen könnte. An dieser Stelle können wir aber Entwarnung geben.

Wir haben wie immer ein Mal einen Drogentest mit Speichel und ein Mal mit Urin gemacht. Beide Ergebnisse waren negativ!

Der Drogen-Test beim Killer Labz Executioner viel in unserem Test negativ aus.

Die Drogentests beim Killer Labz Executioner fielen in unserem Fall negativ aus.


Geschmack und Löslichkeit

Für unseren Test hatten wir beide Geschmacksrichtungen des Killer Labz Executioner im Haus, die der Hersteller anbietet. Sowohl Blood Orange als auch Wicked Watermelon konnten uns jedoch nicht vollständig überzeugen. Man sollte das Ganze allerdings nicht schlimmer machen als es in Wirklichkeit ist, denn schlecht haben die Aromen nicht geschmeckt und am Ende muss der Hardcore Booster vor allem eines, nämlich wirken. Wir konnten im Laufe der Zeit nur bereits geschmacklich bessere Produkte testen, weshalb wir hier nicht mehr als das Prädikat „in Ordnung“ vergeben können. Hat man die Wahl, würden wir eher auf Wicked Watermelon zurückgreifen.

Anders sieht es bei der Löslichkeit aus, denn in diesem Bereich gibt es absolut nichts zu kritisieren. Das Pulver ist sehr fein und löst sich wie erwartet auch in einer geringen Menge Flüssigkeit ohne Rückstände auf! 

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Geschmacklich gibt es beim Killer Labz Executioner Raum für Verbesserung.


Wirkung

killer-labz-executioner-wirkung-compressorGetestet haben wir für euch wie immer eine Bandbreite verschiedener Dosierungen, wobei wir mit einem Serving angefangen und uns dann sowohl 1,5 als auch zwei Portionen hochgearbeitet haben. Man kann hier gleich die Auskunft erteilen, dass den meisten Konsumenten ein Scoop über 8,5g ausreichen sollte!

Mit Erhöhung der Menge merkt man im ersten Moment vor allem ein Beta Alanin Kribbeln, das manche als gut und manche als eher störend beschreiben würden. Uns störte es zwar nicht unbedingt, doch da es keine akute Wirkung mit sich bringt, wird es gekonnt ignoriert!


Fokus

Im Bereich Fokus hat der Killer Labz Executioner auf jeden Fall seine größte Stärke. Bereits beim Warmmachen setzt ein leichter Tunnelblick ein, der sich im Verlauf des Trainings weiter steigert und konstant bleibt.

Wer das Gefühl mag, sein Training abgeschottet von der Außenwelt zu absolvieren, der wird diesen Booster lieben!


Pump

Es gibt zwar eine Pump Matrix im Killer Labz Executioner, doch erstens enthält sie einige unnötige Substanzen und zweitens sind alle dort enthaltenen Inhaltsstoffe unterdosiert. Auch mit zwei Portionen konnte kein übermäßiger Blutfluss festgestellt werden.

Was die Weitung der Gefäße angeht reiht sich das Pre Workout Produkt in die Riege der typischen Hardcore Booster ein und liefert das Erwartete, also nicht viel!


Kraft/Energie

Mit der Kraftsteigerung ist es wie so oft erwähnt so eine Sache, denn wirkliche Sprünge macht man hier auch mit dem Killer Labz Executioner nicht. Durch die verbesserte Motivation kann allerdings hier und da eine Wiederholung mehr im Bereich des möglichen liegen!

Gefallen hat uns insbesondere das Energielevel, das sich relativ schnell anhob und bis ans Ende des Trainings auf gleich hohem Niveau blieb! Generell fällt einem durch die Einnahme des Killer Labz Executioner das Training einfach viel leichter und man hat einen richtig guten Tag. Gerade wer 1,5 Portionen zu sich nimmt, kann deutlich länger und intensiver trainieren, als wenn er keinen Booster intus hat. Ein hartes Workout plus Cardio danach? Kein Problem! 

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Crash/ Down/ Nebenwirkungen

Wie man es von dem einen oder anderen DMHA Booster bereits kennt, haben wir auch beim Killer Labz Executioner keinen Crash und auch kein Down bemerkt. Sonstige Nebenwirkungen blieben ebenfalls aus. Nach dem Training kommt man auch bei höheren Dosierungen eher sanft herunter und hat, angenommen das Workout war morgens, einen angenehmen und produktiven Arbeitstag. Eventuell wird der ein oder andere etwas mehr Durst haben als sonst.

Auch diesen Hardcore Booster sollte man jedoch nicht zu dicht vor dem Schlafengehen einnehmen, um die Nachtruhe und die damit verbundene Regenerationszeit nicht zunichte zu machen!

@killerlabz fetzt auf jeden Fall gut 👊👊💣🔪 #gannikus #Booster #preworkoutbooster #DMHA #ballert

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Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose Killer Labz Executioner mit DMHA bekommt ihr bei den meisten Online Händlern regulär für einen Preis von 34,90 €. Bei 30 enthaltenen Portionen zu je 8,5g ergibt sich damit ein Portionspreis von exakt 1,16 €.

Geht man davon aus, dass den meisten ein Serving ausreichen sollte, muss man hier ganz klar von einem Preis-Leistungs-Verhältnis im oberen Segment sprechen!


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Wer auf Hardcore Booster steht, macht mit dem Killer Labz Executioner nichts falsch.

Fazit

Im Vergleich zu den anderen Hardcore Boostern auf dem Markt schneidet der Killer Labz Executioner durchaus gut ab. Abstriche muss man aber auch hier machen, denn der Geschmack ist nicht wirklich gut und mit dem Pump kann man ebenfalls nicht zufrieden sein, doch dieses Problem liegt auch bei vielen Konkurrenzprodukten dieser Kategorie vor.

In Bezug auf Energie und Fokus konnte uns das Pre Workout Supplement des amerikanischen Herstellers letzten Endes mehr als zufriedenstellen. Die Konzentration steigt und das Training auf gesteigertem Euphorieniveau macht definitiv Spaß. Außerdem hat man durch die Einnahme von Killer Labz Executioner doch mehr Dampf.

Alle Fakten berücksichtigt kommen wir zu dem Schluss, eine klare Kaufempfehlung für den Killer Labz Executioner auszusprechen!

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