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Kann Training in Gedanken das echte Training ersetzen?

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Kraftsportler, die einige ihrer Workouts mit Einheiten ersetzen, in denen sie einfach denken, sie würden trainieren, machen nahezu die gleiche Progression wie Sportler, die kein Workout auslassen. Der Sportwissenschaftler Mathias Reiser von der Justus Liebig Universität in Gießen kam zu diesem Schluss, nach dem er eine Versuch mit 43 gesunden Studenten machte. Imaginäres Training ist demnach eine gute Option für Athleten mit einer guten Vorstellungskraft.

Imaginäres Training

Muskeln werden gestärkt, indem man sich vorstellt, man würde trainieren. Das wurde zumindest vom Sportwissenschaftler Vinoth Ranganathan bewiesen. Ohne beispielsweise wirklich deinen Bizeps zu bewegen, kannst du nur durch das Denken an Curls deinen Bizeps trainieren. Holländische Forscher fanden heraus, dass es möglich ist, den Wadenmuskel von Probanden mit dieser Methode zu kräftigen. Außerdem konnten sich Personen mit ernsthaften Verletzungen schnell erholen.

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Wissenschaftler der Universität von Lyon berichten, dass imaginäres Training auch für gesunde Athleten interessant sei: Laut ihrer Studie können Kraftsportler mehr aus ihrem Training herausholen, wenn sie sich in den Satzpausen vorstellen, sie würden trainieren.

Der Kopf hat mehr Einfluss auf die Muskulatur, als man denken mag. Du kannst einen Muskel intensiver trainieren, wenn du es während den Wiederholungen visualisierst oder auf ein Bild mit dem kontrahierten Muskel schaust.

Studie

kann-training-in-gedanken-das-echte-training-ersetzen-bildMathias Reiser wollte herausfinden, bis zu welchem Ausmaß imaginäres Training die wirkliche Arbeit mit Maschinen und dem dazugehörigen Schweiß ersetzen kann. Er teilte die Probanden also in vier Gruppen auf. Die ersten vier Wochen trainierten alle auf die gleiche Art. Sie gingen drei Mal pro Woche ins Studio und trainierten mit Gewicht, dass sie gerade so für 15 Wiederholungen bewegen konnten. Sie machten Wadenheben, Beinpreisse, Brustpresse und Trizeps Extensions. Danach startete das richtige Experiment.

Die M0 Gruppe führte genau dieses Training für weitere vier Wochen fort.

Die M25 Gruppe ersetzte 25% ihrer richtigen Trainings durch imgainäre, in denen sie sich einfach vorstellten, sie würden trainieren.

Die M50 Gruppe ersetzte 50% ihrer physischen Trainings und die M75 Gruppe sogar 75%!

Ergebnisse

Am Ende der vier Wochen des Experiments war die Kraft bei allen Studenten der vier Gruppen gleich. Die M0 Gruppe hatte eine bessere Progression als alle anderen Gruppen; die M25 konnte sich mehr verbessern als die M50 und die M75 Gruppe und die M50 Gruppe konnte mehr Progression vorweisen als die M75 Gruppe. Keine der Abweichungen war jedoch statistisch gesehen signifikant. 

Non-practiced = Muskeln nicht trainiert

Relative Veränderung der Kraft.

Relative Veränderung der Kraft.

Kraftzuwächse bei guter bzw. exzellenter Vorstellungskraft.

Kraftzuwächse bei guter bzw. exzellenter Vorstellungskraft.

Die Studenten mit der besten Vorstellungskraft zeigten den größten Kraftzuwachs unter den M Gruppen. Je besser die Vorstellungskraft, desto mehr bringt einem also imaginäres Training.

Schlussfolgerung

Laut den deutschen Wissenschaftlern kann Krafttraining nicht ohne die wirkliche intensive Anstrengung ausgeführt werden. Hochintensive isometrische Krafttrainings könne jedoch teilweise durch imaginäres Training ersetzt werden, ohne dabei eine erhebliche Verringerung der Kraftzuwächse zu erfahren.

Unsere Erkenntnisse stützen die Vermutung, dass imaginäres Training eine zusätzliche Methode adäquate Art für die Verbesserung der Muskelkraft ist.


Referenz: ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21897826

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Animal Nitro by Universal im Test

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Erfahrungsbericht zu Animal Nitro

Die Marke Animal ist Kult. Bodybuilder wie Frank McGrath, Evan Centopani, Jason Huh und auch der deutsche Roman Fritz gehören zum Athleten Team des amerikanischen Herstellers. Letzterer konsumiert vor allem das Produkt Animal Nitro mehrmals am Tag. Grund genug, uns dieses EAA Supplement mal näher anzuschauen und euch zu sagen, ob es etwas taugt oder ob man darauf verzichten kann. Alle Details lest ihr hier in unserer Review!


Verpackung

Die Dose von Animal Nitro sieht wirklich mega nice aus. Das ist mit der Grund, warum der Hersteller sich bei Hardcore Bodybuilding Fans so großer Beliebtheit erfreut.

Wir haben hier eine längliche Dose im typischen Animal Stil, die in den Farben schwarz und rot gehalten wurde. Auf dem Deckel finden wir das Animal Logo.

Die Rückseite zeigt wohl alle wissenswerten Informationen, die bei uns leider von einem Aufkleber des Import Unternehmens verdeckt werden. Das wäre nicht allzu schlimm, wenn der Aufkleber wenigstens alle Informationen enthalten würde, die auch auf der Original Packung stehen. Dem ist aber nicht so, wofür Animal selbst allerdings nichts kann, trotzdem unglücklich.

Machen wir die Dose auf, sehen wir in unserem Fall 44 einzeln in Plastikfolie verpackte Päckchen mit Tabletten darin. Das ist schon eine Besonderheit, die man vor allem für Leute erwähnen muss, die nicht so vertraut mit Animal Produkten sind. Wir haben hier ein Kapsel Produkt und kein Produkt in Pulverform.

Alles in allem würde für manche wohl schon das Aussehen der Dose zum Kauf führen 😀

>>Animal Nitro Aminos gibt es hier!<<

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Das Design von Animal Nitro ist wirklich gelungen. In einer Dose befinden sich 44 Packungen.


Inhaltsstoffe und Dosierungen

Inhaltsstoffe von Animal Nitro.

Inhaltsstoffe von Animal Nitro.

Pro Dose haben wir 44 dieser oben erwähnten Päckchen enthalten, wobei ein Päckchen aus neun Kapseln unterschiedlicher Größe besteht. Eine Portion ergibt sich laut Hersteller aus zwei solcher Päckchen, also 18 Kapseln. Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man nicht so der Fan vom Schlucken von Kapseln ist 😀

Eine Portion enthält als erstes einmal 500mcg Vitamin B6 (Pyridoxine HCL) und 10mg Niacin.

Es folgt der „Human Muscle Protein Komplex“, der aus den essentiellen bzw. semi-essentiellen Aminosäuren Leucin, Lysin, Arginin, Valin, Isoleucin, Histidin, Threonin, Methionin und Phenylalanin besteht. Eine genaue Angabe der Dosierungen der einzelnen Aminosäuren ist hier nicht möglich, da sie sich hinter einer Blend verstecken. Wir wissen nur, dass diese Blend im Gesamten 4,995g schwer ist. Wir bekommen also schon einmal knapp 5g an (semi-)essentiellen Aminosäuren pro Portion, was nicht ganz so mickrig ist, wie wir das von US Herstellern gerne mal kennen. Aber so wirklich top ist das am Ende eben auch nicht.

Die letzten drei Inhaltsstoffe werden in einem „Pro BCAA Complex“ gelistet, der in diesem Fall transparent ist. Wir bekommen hier 3500mg Leucin, 1685mg Isoleucin und 1815mg Valin. Was somit pro Portion 7g BCAA ausmacht. Die Dosierungen der einzelnen BCAAs ist hier etwas untypisch, aber Animal macht so gut wie immer irgendetwas Besonderes, also darf einen das hier nicht verwundern. Das Verhältnis geht auf jedenfall ungefähr in die Richtung 2:1:1, was in Ordnung ist.

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5g an (semi-)essentiellen Aminosäuren ist eher dürftig… 7g BCAA hingegen sind nicht schlecht.

Alles in allem gehen die Inhaltsstoffe in Ordnung. Wir haben hier zwar eine Blend, durch die es uns nicht möglich ist, die genauen Dosierungen zu sagen. Dennoch sieht diese Blend nicht so verkehrt aus, da billige Füllstoffe hier außen vor sind. Zu der Blend gesellen sich noch einmal 7g BCAAs, was im Gesamten zu nahezu 12g an Aminosäuren führt. Danke der 7g BCAA sieht das also gar nicht so verkehrt aus.


Einnahme und Verwendung

Hinsichtlich der Einnahme klärt uns der Hersteller auf der Rückseite des Etiketts darüber auf, dass es nach dem Training ein sogenanntes „anaboles Fenster“ gibt. Man soll also direkt nach dem Training zwei der Packs konsumieren, oder sie – für eine noch bessere Wirkung – auf vor und nach dem Training aufteilen.

Trinkt man einen Post Workout Shake, soll man zuerst die Packs konsumieren und daraufhin einige Zeit warten.

Wenn möglich soll die Einnahme auf nüchternen Magen und mit einem Fruchsaft (vorzugsweise Traubensaft) erfolgen.

Das wären zumindest die Empfehlungen des Herstellers. Unserer Meinung nach ist das Produkt jedoch aufgrund des geschickten Verhältnisses quasi zu jeder Tageszeit konsumierbar, wobei sich der Konsum vor, während und nach dem Training natürlich besonders eignet.

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Satte 18 Kapseln müssen für eine Portion geschluckt werden.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose enthält wie gesagt 44 dieser kleinen Packungen mit Tabletten und kostet uns aktuell im Schnitt 40€. Gehen wir davon aus, dass eine Portion aus zwei Packs besteht, kommen wir auf einen Portionspreis von 1,82€. Anders gesagt enthält eine komplette Dose mit 44 Packs ungefähr 260g EAAs.

Von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis kann man hier definitiv nicht sprechen. Wir würden es ins untere Viertel einordnen.

Instagram Photo


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Dank der 7g BCAA ist Animal Nitro nicht so verkehrt. Aber der Preis ist einfach viel zu hoch.

Fazit

Dass ein Roman Fritz dieses Produkt feiert, ist uns schon klar. Die Inhaltsstoffe und Dosierungen pro Portion gehen definitiv in Ordnung und er muss eben nicht dafür bezahlen, was in diesem Fall schon ein deutlicher Vorteil ist 😀

Es gibt sehr viele Leute, die Produkte von Animal allein wegen dem Aussehen kaufen, was auch irgendwo nachvollziehbar ist, weil eben Hardcore Bodybuilding repräsentiert wird. Wir müssen jedoch auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schauen und dieses ist eben hier nicht wirklich gut.

Wer auf ein Kapsel Produkt zurückgreifen möchte und gerade ein sehr gutes Angebot sieht, der macht mit Animal Nitro sicher nichts komplett verkehrt. Ansonsten gibt es deutlich billigere Alternativen in Pulver- oder auch Kapselform.

Alternativen: ESN Nitro Amino

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Deutlich massiver aussehen mit 3 simplen Tipps

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Ein massives Aussehen ist wohl ohne Zweifel das ultimative Ziel eines jeden Bodybuilders. Sich selbst als massiven Bodybuilder zu bezeichnen, ohne diese Aussage mit der entsprechenden Muskelmasse stützen zu können, ist wie ein Arzt, der nicht Medizin studiert hat. Natürlich kann man trotzdem das eine oder andere wissen, wenn man aber keine Referenzen aufweisen kann, dann glaubt einem einfach kein Mensch auch nur ein Wort. 

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Es gibt viele Bodybuilder mit ziemlich beeindruckenden Körpern, die immer etwas flach aussehen und noch größer wirken könnten als sie es sowieso schon sind. Ob du ein Hobby Pumper bist, der nur den Leuten im Studio imponieren will oder ob du ein Wettkampf Athlet bist, hier sind drei einfache Tipps, die dich massiver aussehen lassen!

1. Sei durstig!wasser-muskel-prall

Wenn du groß und dominant aussehen möchtest, dann solltest du dauerhaft hydriert sein. Sportler, die ihren Körper besonders hart trainieren, sollten sich immer versichern, dass sie genügend Wasser im System haben, um nicht zu dehydrieren. Wenn du ein Bodybuilder bist und auf der Bühne massiver aussehen willst, dann ist der Wasser Konsum ein Schlüsselfaktor. Das zu sich genommene Wasser füllt die Muskel und lässt sie deshalb voller und größer erscheinen. Das ist ein einfacher Tipp, den man immer im Hinterkopf behalten sollte.

2. Kohlenhydrate laden

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Zum regelmäßigen Wasser Konsum sollte man außerdem sicherstellen, dass man genügend Kohlenhydrate isst, um die Muskulatur prall zu bekommen. Durch das Essen von Kohlenhydraten füllt man die Glykogenspeicher in den Muskeln und zieht somit größere Mengen an Wasser hinein. Man kann zum Beispiel im früheren Tagesverlauf eher langsamere Kohlenhydrate essen und dann später, vorzugsweise einige Zeit vor dem Training, schnellere Kohlenhydrate zu sich nehmen. Wenn man eine adequate Menge Wasser trinkt, während die Glykogenspeicher gefüllt sind und dann pumpen geht, wird man überrascht sein, wie massiv die Muskulatur aussieht.

3. Mehr Kalium zuführen

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Die meisten Leute werden Kalium wohl nicht für einen potenziellen Muscle Builder halten, es ist dennoch ein Nährstoff, der Wunder bewirken kann, wenn es ums massivere Aussehen geht. Kalium wird in den Muskelzellen gespeichert und kann ebenfalls dabei helfen, mehr Wasser in den Muskel zu ziehen. Das trifft vor allem auf Individuen zu, die einen Kalium Mangel in ihrer Ernährung haben. Bei diesen Personen ist der Effekt umso größer. Die Supplementation mit Kalium kann der Muskulatur einen guten Schub verpassen.

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Quelle: generationiron.com/look-bigger-instantly-with-3-simple-tricks/3/

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Isoliertes Armtraining ist nicht nötig!

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Du hast wenig Zeit, möchtest aber trotzdem eine Trainingseinheit raushustlen? Zeit sparen kannst du auf jedenfall, indem du die Übungen für Trizeps und Bizeps einfach auslässt. Sportwissenschaftler der Unversität in Brasilia fanden heraus, dass Bizeps und Trizeps sich sehr gut entwickeln, wenn man Multigelenkübungen wie Bankdrücken oder Klimmzüge ausführt. Wenn man diese Übungen ausführt, wird isoliertes Armtraining quasi unnötig!

Studie

Die Forscher haben 29 männliche Studenten in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Probanden beider Gruppen trainierten ihren Oberkörper zweimal pro Woche im Studio.

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Eine Gruppe machte Bankdrücken, Latzug, Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln und Kurzhantelrudern. Die andere Gruppe machte dieselben Übungen mit gleicher Satz- und Wiederholungszahl, absolvierte zusätzlich aber in Form von Bizeps Curls und Trizeps Extensions je eine Übung für die Arme.

Die Forscher maßen die Muskelmasse und die Kraft in den Armen der Probanden vor und nach dem Trainingsprogramm von zehn Wochen.

Ergebnis

Die Probanden mit isoliertem Armtraining extra bauten nur unerheblich mehr Muskulatur auf als die Gruppe, die nur Grundübungen ausführte. Der Unterschied zwischen beiden Gruppen war jedoch nicht statistisch signifikant. Beide Gruppe bauten also in dieser sozusagen die gleiche Muskelmasse auf.

Ergebnisse der Studie.

Ergebnisse der Studie.

Das Gleiche gilt übrigens auch für die Kraftentwicklung bei den Bizeps Curls. Die Gruppe mit dem isolierten Armtraining baute zwar etwas mehr Kraft auf, aber auch hier sind die Unterschiede nicht wirklich erwähnenswert.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend zeigte diese Studie, dass es in zehn Wochen keinen Vorteil bringt, wenn man zu den Mehrgelenksübungen noch ein zusätzliches Armtraining absolviert. Deshalb können Trainer und Athleten Zeit sparen, indem sie Übungen für Bizeps und Trizeps auslassen und trotzdem Muskulatur und Kraft aufbauen.

Zukünftig sollten jedoch Studien durchgeführt werden, die das Ganze über einen längeren Zeitraum betrachten und eventuell auch die Muskeln des Unterkörpers miteinbeziehen.


Quelle: ergo-log.com/separate-exercises-for-biceps-and-triceps-not-really-necessary.html7

Referenz: nrcresearchpress.com/doi/10.1139/apnm-2015-0109

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Keine Nierenschäden durch zu viel Protein!

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Das Gerücht, dass eine proteinlastige Ernährung sich negativ auf die Nieren auswirkt, hält sich hartnäckig. Die im Nachhinein aufgezeigte Studie, in der die Probanden keine Schädigung der Nieren bei einer einjährigen High Protein & Low Carb Diät erlitten, entkräftigt diese Theorie zwar, trotzdem werden viele Menschen weiterhin daran festhalten.

Studie

Ernährungsexperten der australischen Forschungsorganisation CSIRO führten ein Experiment mit 115 fettleibigen Probanden durch, die an Diabetes Typ 2 leiden und mit einem Kaloriendefizit von 500-1500kcal abnehmen sollten. Zusätzlich sollten sie ihre Fitness dreimal pro Woche trainieren.

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Die Hälfte der Probanden verfolgten eine herkömmliche Diät. 53% ihrer Kalorien kamen aus Kohlenhydraten, während 17% aus Protein und 30% aus Fett bestanden. Die Forscher stellten sicher, dass mindestens zwei Drittel des Fetts ungesättigt war.

Die andere Hälfte der Probanden wurden auf eine High Protein & Low Carb Diät gesetzt. Die Kalorien setzten sich aus 50% Fett, 28% Protein und 14% Kohlenhydraten zusammen.

Ergebnisse

Die Forscher maßen vor und nach der Diät die Nierenfunktion der Probanden. Sie schauten sich unter anderem die Menge an Albumin im Urin an. Je niedriger dieser Wert, desto besser funktionieren die Nieren.

Zec+ WHEY CONNECTION (1000 g Schokolade) Zec+ WHEY CONNECTION (1000 g Schokolade)

Die Forscher ermittelten außerdem den Creatinin Wert im Blut der Probanden. Wenn man kein Creatin nimmt und die Nieren gesund sind, dann ist nicht viel Creatinin im Blut nachzuweisen.

Für alle untersuchten Werte konnten die Forscher keine statistisch signifikanten Effekte in keiner der beiden Gruppen aufzeigen.

Die folgende Tabelle zeigt den Unterschied zwischen der Low Carb (LC) und der High Carb (HC) Diät.

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Schlussfolgerung

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Diät mit vielen Kohlenhydraten konnten bei einer Diät mit viel Protein, wenig Kohlenhydraten und wenig gesättigten Fetten keine negativen klinischen Marker bei fettleibigen Menschen mit Diabetes Typ 2 nachgewiesen werden.

Wenn ihr also gerne viel Protein esst, dann müsst ihr euch um eure Nieren keine Sorgen machen. 


Quelle: ergo-log.com/high-protein-diet-kidney-damage-long-term.html
Referenz: dx.doi.org/10.1097/MD.0000000000002181

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THE PROTEIN WORKS Diet Protein Truffles im Test

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Erfahrungsbericht zu den Protein Trüffeln von The Protein Works

Mittlerweile hat man den Eindruck, es gäbe fast nichts, was es nicht auch in der Protein-Variante gibt. So sind uns vor kurzem die Protein-Trüffel des englischen Herstellers THE PROTEIN WORKS aufgefallen. Ganz interessant, dachten wir uns, und haben uns ans Futtern gemacht. Warum wir etwas enttäuscht wurden, erfahrt ihr wie immer hier im Test.


Verpackung

Die THE PROTEIN WORKS Diet Protein Truffles bekommt ihr in einer durchsichtigen Dose geliefert. Jeder der 15 einzelnen Protein Truffles ist noch einmal extra eingeschweißt. Wir hatten für unseren Test die Random Box, in der drei verschiedene Geschmacksrichtungen enthalten waren. Leider sahen zwei davon identisch aus, sodass man vorher nicht wusste, welches Aroma man denn nun in den Händen hält.

Was die Informationen angeht ist es hier ganz typisch, wie wir das von Supplements aus dem United Kingdom kennen, denn alle Informationen sind auf Englisch, aber sehr gut leserlich angebracht.

>>The Protein Works Diet Protein Truffles hier kaufen!<<

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In einer Dose sind 15 Protein Trüffel enthalten.


Inhaltsstoffe und Nährwerte

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Nährwerte der THE PROTEIN WORKS Protein Trüffel

Für eine Protein-Nascherei finden wir die Makros ziemlich gut. Wer sich einen Trüffel gönnt, nimmt dadurch 7,2g Kohlenhydrate, wovon 2,6g Zucker sind, 2,7g Fett und ordentliche 10,2g Protein zu sich. Da ist es auch am Ende nicht so gravierend, wenn man einmal ein paar Trüffelchen mehr nascht.

Nicht super natürlich, für einen Protein Snack auf jeden Fall klar gehend, ist die Zusammensetzung der THE PROTEIN WORKS Protein Truffles.  Das Eiweiß stammt von einer Protein Blend, welche Micellar Casein, Hydrolysed Whey Protein Isolate (Emulsfier Soya Lecithin), Whey Protein Isolate (Emulsfier Soya Lecithin) Whey Protein Concentrate (Emulsfier Sunflower Lecithin) besteht.

Zum Süßen wurden Fructo-Oligosaccharides, auch bekannt als Oligofructose verwendet. Weiterer Süßstoff ist Sucralose. Dieser Zuckeraustausstoff kann nicht verdaut werden und hat somit keine Kalorien. Außerdem enthalten die Trüffel noch natürliche Aromen.

Als ganz nett kann man das Clarinol® bezeichnen, welches mit 250mg in jedem Trüffel enthalten ist. Dies ist nichts anderes als CLA, welches ja laut Old School Broscience Fett verbrennen soll, ebenso wie das Acetyl L-Carnitine das mit 150mg enthalten ist.

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Die Nährwerte und Zusammensetzung sind soweit in Ordnung.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Nährwerte, sowie du Zutaten für einen Protein Snack absolut in Ordnung gehen. Weder der Kohlehydrat-, noch der Fett-Anteil ist utopisch hoch und auch die künstlichen Zusätze halten sich für ein Leckerli im Rahmen.

Zutaten der THE PROTEIN WORKS PROTEIN TRUFFLE´s:

Protein Blend (Micellar Casein (Milk), Hydrolysed Whey Protein Isolate
(Emulsifier: Soya Lecithin) (Milk), Whey Protein Isolate (Emulisfier: Soya Lecithin)((Milk),
Whey Protein Concentrate (Emulsifier: Sunflower Lecithin)(Milk) Fructo Oligosaccharides Chocolate Flavour Coating (Sugar, Palm Oil (Palm Oil, Fully Hydrogenated Palm Oil, Partially Hydrogenated Palm Oil), Fat Reduced Cocoa Powder, Fortified Wheat Flour
(Wheat Flour, Calcium Carbonate, Iron, Niacin, Thiamine), Cocoa Butter, Whey Powder (Milk), Emulsifier: Soya Lecithin, Flavouring), Natural Flavouring Natural Colour (Caramel) Clarinol® (Microencapsulated CLA) – 250mg per Truffle Acetyl L-Carnitine – 150mg per Truffle Sweetener (Sucralose®) Chromium Picolinate

Schmecken wie das innere eines Molkeriegels 😄 @theproteinworks #gannikus #test #supplements #supplementreviews

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Geschmack und Konsistenz

Wir konnten die Geschmacksrichtung Millionaire’s, Mint Chocolate und Strawberry testen. Alle drei erinnern von der Konsistenz an das innere eines normalen Molke-Protein Riegel. Diese typische MAOAM Konsistenz kann man mögen, muss man aber nicht. Wer damit nichts anfangen kann, der wird mit den Protein Trüffeln von The Protein Works nicht glücklich. Generell fanden wir den Geschmack auf keine Fall ungenießbar, aber ein Knaller war es auch nicht.

Millionaire’s

Ist mit einer Schokoladenhülle ummantelt und so genau kann man den Geschmack nicht deuten. Es schmeckt etwas nach Karamell und ist durch den Schokoladen-Überzug auch etwas schokoladig. Nicht schlecht, aber die Konsistenz erinnert nicht unbedingt an Trüffel.

Strawberry Cheesecake

Ist von einer hellen und süßen Hülle überzogen. Wie ein Erdbeer-Kaseküchen schmeckt das Ganze nicht. Dass es sich hier aber um ein Erbeearoma handelt kann man erahnen, auch wenn das Ganze etwas künstlich schmeckt.

Mint Chocolate

Schmeckt angenehm minzig. Auch hier haben wir Schokolade, die das Protein umschließt. Das Ganze erinnert an einen Molkeriegel mit Minzgeschmack. Sicher nichts für jeden, aber wer das Minzige mag, macht hier nichts verkehrt.

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Wer auf das innere eines Molkeriegels steht, macht hier nichts verkehrt.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose der THE PROTEIN WORKS Diet Protein Truffles liefert uns 15 Eiweiß-Trüffel und kostet 18,79€, was zu einem Stückpreis von 1,25€ führt.

Wir finden, das ist kein besonders gutes Preis-Leistung-Verhältnis. Der Geschmack ist mittelmäßig und wenn man sich dann überlegt, dass man für wenig mehr schon einen leckeren Protein Riegel erhält, der ähnliche Makros bei besserem Geschmack hat, ziehen diese Trüffel den kürzeren.


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Uns konnten die Protein Trüffel von The Protein Works nicht so ganz überzeugen.

Fazit

Am Ende des Tages schmecken die THE PROTEIN WORKS einfach wie das innere eines Molken-Riegels. Wer das super köstlich findet, der wird hier sicherlich glücklich. Alle anderen werden schon alleine vom Preis von 1,25€ pro Trüffel abgeschreckt werden. Mittelmäßiger Geschmack, hoher Preis und eine gute Zusammensetzung. Insgesamt einfach geschmacklich zu lasch und zu wenig überzeugend wie wir finden.

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MyProtein Protein Smoothie im Test

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Erfahrungsbericht zum Protein Smoothie von MyProtein

Mal wieder hat MyProtein einen neuen Protein-Drink rausgehauen, der uns mehr Spaß machen soll bei der Protein-Supplementierung, nämlich den Protein Smoothie. Was es mit diesem Protein-Drink auf sich hat und was wir davon halten, erfahrt ihr in der Review hier bei Gannikus.com.


Verpackung

Die meisten unter euch kennen in der Zwischenzeit sicherlich die typischen MyProtein Beutel. Den Protein Smoothie bekommt ihr im 500g, 1kg und 2,5kg Beutel. Wie Marcel ja in einem YouTube Video schon sagte: Das Design sieht irgendwie aus wie die „Ja!“ Produkte aus dem Supermarkt, also irgendwie billig. Wichtiger als das Design sind die Angaben auf der Verpackung: Da finden wir die Nährwerte und Zutatenliste, sowie Angaben zur Verwendung. Was leider fehlt und einen dicken Daumen nach unten gibt, ist das Aminogramm.

>MyProtein Protein Smoothies hier kaufen!!<<

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Ein Packung der MyProtein Protein Smoothie enthält 1Kg.


Inhaltsstoffe und Zutaten

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An erster Stelle der Zutatenliste findet man Molkenproteinkonzentrat mit 74%. Das ist eine absolut hochwertige Proteinquelle und da gibt es nichts dran zu mäkeln. Dann folgt Sojalecithin, was bei vielen Naturalathleten zu unglaublichen Gains führt, aber hier hauptsächlich als Emulgator zugesetzt wurde. Hierauf folgen die Besonderheiten der Zugabenliste, aus denen ersichtlich wird, warum MyProtein dieses Protein-Pulver als „Smoothie“ bezeichnet. Für den Geschmack hat MyProtein natürliches Bananen- und Erdbeeraromen, sowie Bananen- und Erdbeerpulver hinzugefügt. Das bedeutet, dass hier, wenn auch zu einem sehr kleinen Teil, wirklich Erdbeeren und Bananen verarbeitet wurden.

Auch bei den Farbstoffen, hat MyProtein mit Curcumin und Beetenrot auf natürliche Stoffe gesetzt, was uns gut gefällt. Wie in den meisten Produkten setzt MyProtein beim Süßstoff auf Sucralose. Sucralose hat im Vergleich zu anderen Süßstoffen, wie zum Beispiel Aspartam, einen guten Ruf. Wissenschaftlich begründet ist das nicht, weil auch Aspartam nach heutigem Wissensstand sicher ist. Sucralose (E955) jedenfalls wird aus Saccharose (Haushaltszucker) hergestellt. Dabei werden drei Hydroxy-Gruppen durch Chlor ersetzt. Damit ist es immer noch dem Haushaltszucker sehr ähnlich in seiner Struktur. Es kann jedoch vom Körper nicht verstoffwechselt werden und hat deshalb keine Kalorien. Bei den Zutaten hat MyProtein also wirklich alles richtig gemacht, da haben wir keine Kritikpunkte.

MyProtein gibt als Nährwerte für den Protein Smoothie folgendes an: Auf 100g kommen hier 390 kcal, die sich aus 6,8 g Fett, 9,9g Kohlenhydraten und 73,6 g Protein zusammensetzen. Das sind wirklich top Werte und damit stellt der Protein-Smoothie viele „normale“ Protein-Pulver in der Schatten.

Guckt man sich aber nun die Zutatenliste an, dann merkt man schnell, dass etwas nicht stimmen kann. Denn an erster Stelle finden wir Molkenproteinkonzentrat (74%). Wer sich etwas auskennt, der weiß, dass Wheykonzentrat gerade einmal zu maximal 80% aus Protein besteht. Wenn man nun daraus ein Pulver herstellt, dass nur zu 74% aus Molkenproteinkonzentrat besteht, dann kann dieses maximal 74% x 80 g = 59,2 g Protein aus dem Molkenproteinkonzentrat enthalten. Da müssen wir uns doch sehr wundern, denn eigentlich sind wir solche dreisten Schönungen von MyProtein nicht gewöhnt. Das ist schade und unnötig, denn die Zutatenliste liest sich super und da es ja als eine Art Protein-Snack verkauft wird, wären wir MyProtein gar nicht böse, wenn der Proteingehalt nicht so hoch ist. Also warum das Geschummel?

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Die Nährwerte des Smoothie´s hat solide Nährwerte.

Zutatenliste des MyProtein Protein Smoothie:

Unvergälltes Molke Protein Konzentrat (Milch) (74%), Emulgator (Sojalecithin), Natürliches Bananen Aroma, natürliches Erdbeer Aroma, Bananenpulver, Erdbeerpulver, Farbstoffe (Curcumin & Beetenrot), Süßungsmittel (Sucralose)


Löslichkeit

Wie es sich gehört, haben wir die Löslichkeit sowohl in Wasser, als auch in Milch getestet. In beiden Fällen ist die Löslichkeit sehr gut, was bedeutet, dass sich das Pulver bis auf ein paar kleine Bröckchen auflöst. Da kann man sich wirklich nicht beklagen.


Geschmack und Konsistenz

Der Protein Smoothie von MyProtein ist bisher leider nur in der Geschmacksvariante Erdbeer-Banane verfügbar. Bei dem Namen „Smoothie“ hatten wir natürlich entsprechend große Erwartungen an den Geschmack, wobei wir leider etwas enttäuscht wurden. Warum „etwas“? Nun, der Protein-Smoothie schmeckt wie ein ziemlich leckerer Whey-Shake in der Geschmacksrichtung Erdbeer-Banane, wobei der Geschmack Banane überwiegt. Er schmeckt aber eben NICHT wie ein Smoothie, was vor allem auch an der Konsistenz liegt.

Der Protein Smoothie ist zwar etwas dickflüssiger, als ein regulärer Protein-Shake, wie beispielsweise das Impact Whey, vor allem wenn man es wie auf der Verpackung angegeben für 10 bis 15 Minuten in den Kühlschrank stellt, aber es hat trotzdem nicht viel mit einem Smoothie zu tun.

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Geschmacklich hat uns der Protein Smoothie gefallen, auch wenn keine wirkliche Smoothie-Konsistenz feststellbar ist.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Für 1kg des MyProtein Protein-Smoothies bezahlen wir 25,50 €. Das ist ein saftiger Preis, wenn man es mit dem Impact Whey von MyProtein vergleicht, das zu einem deutlich größeren Anteil aus Molkenproteinkonzentrat besteht und das man für fast 10€ weniger bekommt.

Natürlich gibt es immer wieder ordentliche Prozente und Aktionen bei MyProtein, aber trotzdem kommt der Protein-Smoothie da nicht so gut weg.


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Hoher Preis und kein Smoothie Feeling…

Fazit

MyProtein bringt regelmäßig tolle und innovative Protein-Snacks auf den Markt. Mit dem Protein Smoothie hat das leider nicht ganz so geklappt. Was bleibt, ist ein normaler Protein-Shake mit einem relativ geringen Proteinanteil. Dazu haben wir den starken Verdacht, dass der Proteinwert falsch angegeben ist. Dafür finden wir von Gannikus.com insgesamt den Preis zu hoch, gerade wenn man dann noch die fehlende Smoothie-Konsistenz hinzu zieht.

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IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel im Test

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Erfahrungsbericht zum Proteinriegel 50% ZENITH von IronMaxx

Krieger, mit ihrem Pre Workout Produkt ZORN konnte uns IronMaxx absolut überhaupt nicht überzeugen. Zum fehlenden Scoop in der Dose vermissten wir hier eindeutig die Transparenz auf dem Etikett. Dem wasserlöslichen Whey hingegen konnten wir schon mehr abgewinnen und demnach haben wir es relativ gut bewertet. Heute schauen wir uns für euch den IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel an und sagen euch wie immer, ob ihr euch das Teil kaufen solltet oder ob ihr euer Geld besser anderweitig investiert.


Verpackung

Der typische Protein Riegel kommt in den meisten Fällen eingeschweißt in einer Folie daher. Das ist beim 50% ZENITH von IronMaxx nicht anders. Je nach Geschmacksrichtung variiert die Farbe der Verpackung farblich ein wenig. Wir haben hier Schokolade zum Testen und deshalb ist die Folie in einem dunkelbraunen Farbton gehalten. Könnte man natürlich fresher machen, die silbernen Akzente bringen hier jedoch noch einen Pluspunkt in der Kategorie Design.

Auf der Vorderseite finden wir zum Produktnamen die Information, dass es sich hier um einen Low Carb Riegel mit viel Protein handelt. Auch ein kurzes Statement zu den Makros ist vorhanden.

Die Rückseite wird geziert mit einer Nährwerttabelle, der Zutatenliste und Allergiehinweisen. Wir werden ebenfalls darauf hingewiesen, dass der Riegel in Deutschland hergestellt wurde.

Alle Angaben sind sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch vorhanden. IronMaxx zieht es also auf jedenfall in Erwägung, dass der 50% ZENITH Protein Riegel auch international durchstartet. :)

>>IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel hier kaufen!!<<


Inhaltsstoffe und Nährwerte

Nährwerte vom IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel.

Unsere Angaben beziehen sich alle auf die Geschmacksrichtung Schokolade. 

Während man bei den meisten Herstellern einen Protein Riegel mit 60-80g bekommt, liefert uns IronMaxx hier mit ihrem 50% ZENITH einen echten Koloss. Der Riegel wiegt nämlich satte 100g und versorgt uns insgesamt mit 360 Kalorien. Für diese Kalorien bekommen wir brutale 50g Protein, 21g Kohlenhydrate und 11g Fett. Natürlich könnte hier weniger Fett enthalten sein, aber für einen Riegel dieser Größe und dieser Geschmackssorte ist das okay. Positiv zu erwähnen ist auch, dass der Zuckeranteil hier nur bei 1,7g liegt.

Als erste Zutat taucht in der Liste sofort die Proteinmischung auf. Diese besteht aus Milchprotein, Kollagenhydrolysat und Soja Protein Isolat. Milchprotein gefällt uns hier natürlich sehr gut, auch mit Sojaprotein können wir in einem Riegel leben, Kollagenhydrolysat allerdings lässt uns hier aufhorchen. Dieses wird zwar als Protein gezählt, hat aber aufgrund der biologischen Wertigkeit nur einen sehr geringen Effekt auf den Muskelaufbau. Wie viel wovon genau enthalten ist, sagt uns IronMaxx leider nicht.

Weiter geht es mit Glycerin, das hier und auch in vielen anderen Riegeln als Feuchthaltemittel verwendet wird. Die nächste Zutat ist dann auch schon die Maltitschokolade, sprich eine Diätschokolade, die mit dem Süßungsmittel Maltit gesüßt wurde. Zusätzlich finden wir am Ende der Zutatenliste noch Sucralose als weiteren Süßstoff.

Als Emulgator wurde hier das berühmt-berüchtigte Soja Lecitin benutzt, das eventuell für das eine oder andere Gramm Extra Gains sorgen könnte. 😀

Ganz ohne natürliche Zutaten wollen wir natürlich diesen Teil der Review nicht beenden, denn mit Palmfett und entöltem Kakaopulver ist auch in diesem Riegel ein wenig Natürlichkeit enthalten.

In Bezug auf die Inhaltsstoffe muss erwähnt werden, dass hier ein Unterschied zwischen dem Aufdruck auf der Verpackung und den Herstellerangaben auf der Homepage besteht. Warum das so ist, können wir euch nicht sagen. Wir sind auf jedenfall von den Zutaten auf der Verpackung ausgegangen und hoffen natürlich, dass diese so stimmen.

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Ein Riegel liefert 50g Eiweiß, allerdings sind die Quellen nicht durchgehend hochwertig.

Alles in allem haben wir beim IronMaxx 50% ZENITH eigentlich ziemlich gute Nährwerte für einen Proteinriegel. Was die Zutatenliste angeht, hätten wir uns allerdings von IronMaxx etwas mehr Transparenz gewünscht, denn wir wissen leider nicht, wie viel Kollagenhydrolysat oder Soja Protein Isolat enthalten ist. Das ist schon ein wesentlicher Faktor bei der Bewertung der Qualität eines solchen Produkts. 

Zutaten des 50% ZENITH Proteinriegels von IronMaxx (Schokolade):

Proteinmischung (Milcheiweiß,Kollagenhydrolysat, Sojaeiweißisolat),Feuchthaltemittel (Glycerin),Maltitschokolade (Süßungsmittel (Maltit),Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse,Emulgator (Sojalecithine), natürliches Vanille-Aroma), Wasser, Palmfett, fettarmes Kakaopulver, Aroma, Füllstoff (mikrokristalline Cellulose), Süßungsmittel (Sucralose)

Allergie – Hinweis:
Kann Spuren von Gluten, Erdnüssen und anderen Schalenfrüchten enthalten.

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Geschmack und Konsistenz

Wir haben die Geschmacksrichtung Schokolade bzw. Milk Chocolate getestet. Beim Aufmachen der Packung kommt einem ehrlich gesagt schon ein etwas künstlicher Geruch entgegen, der auf jedenfall auffällig ist.

Auch geschmacklich ist der 50% ZENITH Protein Riegel eher als künstlich zu bewerten. Man schmeckt natürlich, dass es sich hier um den Geschmack Schokolade handelt und der Riegel ist auch nicht als schlecht schmeckend zu bezeichen, dennoch können das andere Hersteller deutlich besser.

In puncto Konsistenz können wir sagen, dass wir es hier mit einem typischen Protein Riegel zu tun haben. Der IronMaxx 50% ZENITH ist leicht mehlig und von eher weicherer Konsistenz. Chunks oder Stückchen findet man keine, wir haben hier eine homogene Masse.

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Relativ fad schmeckt der Zenith Proteinriegel.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Den einzelnen IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel bekommt ihr für um die 2,69€. Hört sich im ersten Moment viel an, ist aber in Anbetracht der 100g Gesamtgewicht und der 50% Proteinanteil durchaus in Ordnung.

Eine Box mit 12 Riegeln könnt ihr für ca. 30-35€ kaufen, womit sich der Preis pro Riegel also auch nicht so wirklich reduziert.

Der Preis ist für Gewicht und Makros des Riegels unter dem Strich in Ordnung!


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Am Ende des Tages ist derIronMaxx 50% ZENITH Protein Riegel okay. Mehr aber auch nicht.

Fazit

Insgesamt ist der Kauf des IronMaxx 50% ZENITH Protein Riegels sicher kein Fehler. Pro Riegel haben wir netto nur 1,7g Kohlenhydrate, weshalb man ihn ohne Probleme auch in Zeiten mit weniger Kohlenhydraten konsumieren kann. Desweiteren bekommt man hier krasse 50g Protein pro Portion.

Da man immer im Hinterkopf behalten muss, dass man nicht täglich einen solchen Riegel isst, kann man den 50% ZENITH von IronMaxx unterwegs gut und gerne als Ersatz einer proteinreichen Mahlzeit verwenden. 

Was uns natürlich nicht gefallen hat, ist die fehlende Transparenz auf dem Etikett. Auch, dass der Hersteller auf seiner Homepage andere Zutaten als auf der Verpackung angibt, stimmt uns nachdenklich. Wäre hier nicht die Gefahr, dass eventuell ziemlich viel Kollagenhydrolysat enthalten ist, hätte wir eigentlich einen sehr guten Riegel. 

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Underground Labs GZ1 Hardcore Booster im Test

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Erfahrungsbericht zum GZ1 Hardcore Booster von Underground Labs

Die Firma Underground Labs hat mit seinem GZ1 Hardcore Booster ein Pre Workout Supplement heraus gebracht, welches an den legendären USP Labs Jack3d angelehnt ist. Das weckt natürlich Erwartungen, denn der DMAA haltige Pre Workout Booster hat einen mittlerweile sagenumwobenen Ruf. Warum wir finden, dass hier der Newcomer der Legende in nichts nachsteht, seht ihr hier in unserem ausführlichen Testbericht.


Verpackung

Das Design der Dose des Underground Labs GZ1 Hardcore Booster ist auf jeden Fall schon einmal auffallend. Ein Supplement mit ähnlicher Optik ist uns bis dato noch nicht vor die Augen gekommen. Die Dose ist klein und insgesamt ist das Design eher ruff ohne dabei ranzig auszusehen. Fresh und anders wie wir finden.

Alle Informationen sind, wie bei amerikanischen Booster üblich, auf Englisch angegeben.

>Underground Labs GZ1 Hardcore Booster hier kaufen solange er noch verfügbar ist!!<<

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Der Underground Labs GZ1 Hardcore Booster ist angelehnt an USP Labs Jack3d.


Inhaltsstoffe und Dosierungen

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Inhaltsstoffe von Underground Labz GZ1

Ein „Ultra-Concentrated“ Scoop des Underground Labs GZ1 Hardcore Booster umfasst 5,5g, wovon 4,235g aktive Inhaltsstoffe sind. Diese sind in 2 Blends aufgeteilt, in deren Dosierungen der einzelnen Stoffe nicht einsehen können.

Den Beginn macht die „GZ 1 Pump Matrix“ mit 3,48g, welche folgende Stoffe enthält:

L-Citrullin wird im Körper zu L-Arginin umgewandelt, welches über weitere Stationen zu Stickstoffmonooxid (NO) umgewandelt wird, was uns geweitete Gefäße und damit Pump beschert. Dafür sollten mindestens 4g gegeben sein.

Kreatin Monohydrat und Kreatin HCl sollte jedem bekannt sein. Kreatin erhöht die Maximalkraft und kann den Muskelwachstum unterstützen. Kreatin HCl soll eine bessere Bioverfügbarkeit aufweisen. Von Kreatin HCl bräuchte man mindestens 3g, von Kreatin Monohydrat mindestens 5g, jeweils pro Tag.

Beta-Alanin wird im Körper zu Carnosin umgewandelt, welches das Laktat im Muskel bindet und somit die Übersäuerung des Muskels bei Belastung herauszögert. Das geschieht aber erst ab 4g täglicher Einnahme.

Agmatin Sulfat ist das decarboxylierte Produkt des Arginins. Es wirkt wesentlich stärker auf die Durchblutung und hat dazu viele weitere gesundheitliche Vorteile zu bieten. Dafür sollten 1g bis 1,5g enthalten sein.

L-Arginin AKG wird im Körper zu Stickstoffmonooxid umgewandelt und liefert so einen Pump. Das geschieht erst ab etwa 5g aufwärts.

L-Phenylalanin wird im Körper zu L-Tyrosin umgewandelt, welches wiederum zu den Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin umgeformt wird. Dies kann den Fokus, die Energie und die Stimmung positiv beeinflussen. Allerdings bräuchte man dafür in etwa 1-2g.

Schwarzer Pfeffer Extrakt soll die Aufnahme aller Stoffe erhöhen, das geschieht aber erst optimal bei 20mg.

Die zweite Blend „GZ1 Focus/Energy Matrix“ ist mit 755mg dosiert und soll wohl für den gewissen Bumms in diesem Produkt sorgen. Wenn man sich einmal anschaut was drin ist, da ist dies nicht auszuschließen. Folgende Inhaltsstoffe liefert die Focus/Energy Matrix:

Koffein ist ein Stimulanz des Zentralen Nervensystems (ZNS). Es ist ein Adenosinrezeptor Antagonist und sorgt somit für eine erhöhte Wachheit und Konzentration. Es ist außerdem in der Lage, die Konzentration der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt zu erhöhen.

L-Tyrosin wandelt sich im Körper zu den Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin umgeformt wird. Dies kann den Fokus, die Energie und die Stimmung positiv beeinflussen. Dennoch sollte man dafür schon mal 1,5g bis 2,5g vorhanden haben.

L-Tryptophan wird zu allen möglichen Neurotransmittern im Körper umgewandelt, vor allen aber zu Serotonin. Dieses gilt als Wohlfühl-Stoff und vermag es unsere Laune signifikant zu beeinflussen. Um die Stimmung beeinflussen zu können sollten mindestens 500mg enthalten sein.

Schizandra Pulver soll die Stimmung sowie die Wachheit und Leistungsfähigkeit erhöhen, viele Studien konnten aber diese Effekte nicht richtig nachweisen. Dosierungen sind ebenfalls nicht wirklich bekannt, normalerweise werden in Supplements um die 100mg bis 300mg verwendet.

Orange Peel Extract beinhaltet um die 60 Flavonoide und andere Stoffe, die sich positiv auf die Fettverbrennung, das Herz und die Lunge. „Richtige“ Dosierungen sind nicht bekannt.

Herb Robert Extract wird normalerweise „Geranium Extract“ genannt und liefert uns den Stoff1,3-Dimethylamylamin auch als DMAA bekannt, welcher schon damals Jack3D so stark und legendär gemacht hat. Ob es reichen wird, diesen Booster wirklich gut zu machen wird sich zeigen.

Vitamin C soll die Aufnahme aller Stoffe erhöhen und gleichzeitig als Antioxidans wirken.

Citrus Aurantium Extrakt, oder auch Bitterorangenextrakt genannt, liefert in den meisten Fällen Synephrin, welches dem Ephedrin ähnlich in Struktur und Wirkung ist.

Japanese Knotweed Extrakt liefert hauptsächlich Resveratol, welches ein Antioxidans ist und viele weitere gesundheitliche Vorteile wie Blutdrucksenkung etc mit sich bringt.

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Die Wirkung des GZ1 Hardcore Boosters geht wohl hauptsächlich von den enthaltenen Stimulanzien aus.

Das waren also alle Inhaltsstoffe. Wie ihr seht erinnert das ganze ziemlich an den USP Labs Jack3d. Auch hier war kaum etwas wirklich satt dosiert, zur Legende wurde dieser Booster wegen des DMAA, welches hier unter der Bezeichnung Herb Robert Extract wohl ebenfalls enthalten ist.

Aufgrund des enthaltenen Herb Robert Extract und Citrus Aurantium Extrakt kann die Einnahme von GZ1 zu einem positiven Dopingergebnis führen.

Zutaten des Underground Labs GZ1 Hardcore Booster:

L-Citrulline, Creatine Monohydrat, Creatine HCl, Beta alanin, Agmatine Sulfat, L-Arginine-alpha-ketoglutarat, L-Phenylanine, Vitamin B3, Black pepper extract, Caffein, L-Tyrosine, L-Tryptophane, Shizandra powder, Orange peel extract, Herb Robert extract, Vitamin C, Citrus Aurantium extract, Japanese knollweed extreact, Aroma Watermelon, Natural Flavors, Silicon Dioxide, Acesulfame Potassium, Sucralose, Vegetable Stearate, Beet Juice (Color), Annatto (Color)


Geschmack

Auf der Dose steht „Tropical“ als Geschmacksrichtung. Riechen tut das Pulver extrem nach Pfirsicheistee, weswegen wir uns schon große Hoffnungen bezüglich des Geschmacks gemacht hatten.

Leider ist der Geruch nicht immer repräsentativ für den Geschmack, denn der GZ1 Hardcore Booster schmeckt nicht mal ansatzweise so geil wie er riecht. Geschmacklich erinnert er nämlich eher an Medizin gepaart mit irgendetwas fruchtigem. Geschmacklich ist das hier also kein Kracher, aber das Ding soll ja scheppern und nicht schmecken. 😉

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„Man kann es trinken“ ist wohl die treffendste Bezeichnung.


Wirkung

>>USP Labs Oxyelite Fatburner Replica bekommt ihr hier!!!<<

Bei einem Scoop Underground Labs GZ1 Hardcore Booster auf leeren Magen merkt man nach einiger Zeit eine Motivationssteigerung, auch erhöhte Energie und verbesserte Ausdauer konnten wir feststellen. Allerdings wird sicher der ein oder andere von euch mit einem Scoop zufrieden sein, deshalb berichten wir euch hier hauptsächlich von der Wirkung von zwei Scoops: bereits 20 Minuten nach der Einnahme spürt man, dass sich was tut. Man vermerkt eine erhöhte Wachheit, Thermogenese sowie eine stark verbesserte Motivation.

Man hat schon ordentlich Hummeln im Hintern und wer nicht an das Beta Alanin gewöhnt ist, wird hier natürlich das obligatorische Kribbeln haben. Spätestens nach einer halben Stunde sollte man dann aber auch wirklich im Gym sein, denn sonst wird man nicht wissen, wohin mit all der Energie und vor allem ist es einem echt warm!

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Pump

Aufgrund der Dosierungen diverser Aminosäuren braucht man in dieser Kategorie beim GZ1 Hardcore Booster nicht viel erwarten. Dennoch hatten wir einen minimal verbesserten Pump bei 2 Scoops. Das war jedoch nichts wildes, eigentlich war es kaum spürbar.


Kraft

Bei solch einem DMAA-Booster könnt ihr Krieger euch schon denken, was sich da wohl bei 2 Scoops tut. Wir hatten beim Training eine Menge Dampf, die Kraft schien leicht erhöht zu sein. Es waren nicht nur teilweise erhöhte Gewichte, sondern auch mehr Wiederholungen drin. Zudem hat man massig Energie und könnte gefühlt stundenlang weiter trainieren. Kraft und Energie ist definitiv eine Stärke dieses Boosters. Wer also gerne ausgiebige und intensive Workouts hinlegt mit anschließender Cardio Session, wird hier seine Freude haben.


Fokus

Der Fokus war nicht allzu krank, man könnte ihn eher als angenehm beschreiben. Man ist konzentriert und hat einen ordentlichen Biss beim Workout. Uns fiel außerdem eine leicht verbesserte Muscle-Mind-Connection auf, konnten also unsere Muskelgruppen gezielter ansteuern und effektiver reizen. Wie schon gesagt, fanden wir den Fokus gut und ausgewogen.


Crash/Down/Nebenwirkungen

Eine Nebenwirkung ist wohl das Schwitzen, was beim Training, aber auch nach dem Training deutlich erhöht ist. Wie beim originalen Jack3d und generell bei DMAA Boostern üblich kann es zu einem Crash kommen. Bei einem Scoop fällt das kaum ins Gewicht, bei 2 Scoops kann das schon stärker sein, muss aber nicht.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Underground Labs GZ1 Hardcore Booster kostet in der Regel 39,90€ und beinhaltet 165g. Laut Hersteller sind 30 Portionen in einer Verpackung drin, was einem Portionspreis von 1,33€ entsprechen würde.

Wer aber doch etwas mehr Gas geben möchte, der wird wohl erst mit 1,5 – 2 Scoops zufrieden sein und dann liegt der Portionspreis bei 2,66€.

Sicherlich ist das kein Schnäppchen, aber beim so hoch gelobten Jack3d war das damals ziemlich ähnlich.


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Wer Jack3d schon mochte, wird mit dem GZ1 Hardcore Booster auf seine Kosten kommen.

Fazit

Wer mal wieder das Feeling des UPS Labs Jack3d haben möchte, der sollte Underground Labs GZ1 Hardcore Booster ausprobieren. Der Hersteller hat es mit seinem Hardcore Booster wirklich geschafft einen DMAA Booster zu kreieren, der sehr stark an den legendären Booster erinnert.

So bekommen wir hier ordentlich Energie und auch der Fokus ist verbessert. Toll ist die gesteigerte Motivation. Wer von DMAA Boostern einen Crash bekommt, wird auch hier nicht leer ausgehen. Der Preis ist am Ende des Tages für einen Hardcore Booster ganz normal, ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.Alles in allem ist der GZ1 Hardcore Booster ein klassischer Hardcore Stim-Booster, wie er im Buche steht.

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Der Leitfaden für eine massive Brust

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Es gibt keine Abkürzung, um eine massive Brust aufzubauen, aber es gibt den richtigen und den falschen Weg. Wir schauen uns zu aller erst einmal die Anatomie der Brust an. Aber keine Angst, es ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Wenn man einmal verstanden hat, wie die Brust aufgebaut ist, dann ist es viel einfacher, Dinge zu visualisieren und einen Trainingsplan zu erstellen. 

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Die Brust besteht aus zwei Muskeln, diese heißen:

Pectoralis major und Pectoralis minor

Die Brustmuskeln setzen am Oberarm an oder um genauer zu sein dort, wo sich das Schultergelenk befindet. Sie dehnen sich dann bis zur Mitte der Brust aus und setzen dort dann am Sternum an.

Der Pectoralis major ist der große Brustmuskel in der oberen Brust, der den Großteil der Brust ausmacht. Er erstreckt sich vom Sternum über den oberen Teil der Brust und ist mit der Rückseite des Humerus (Oberarmknochen) verbunden.

Pectoralis major

Pectoralis major

Der Pectoralis minor ist ein dreieckiger Muskel direkt unter dem Pectoralis major. Sein Ursprung liegt an der dritten, vierten und fünften Rippe und er findet seinen Ansatz an der Scapula.

Pectoralis minor

Pectoralis minor

Die Funktionen des Pectoralis major sind die Adduktion und die Innenrotation des Arms. Der Pectoralis minor hingegen hat die Aufgabe, die Scapula zu stabilisieren, indem die Schultern nach vorne bewegt werden.

Diese gegenseitige Bewegung beschreibt, wie wir Bankdrücken ausführen. Wie bereits gesagt: Wenn man versteht, wie die Brust funktioniert, dann ist es viel einfacher zu visualisieren, wie die Muskelfasern während der Übung kontrahieren. Wenn man eine gute Mind-Muscle-Connection entwickelt, dann kann man viel mehr herausholen. Viele Athleten benutzen schwere Gewichte, die sie nicht kontrollieren können und das endet darin, dass viele Hilfsmuskeln (Trizeps und Schultern) involviert werden und nicht die Brust.

Verschiedene Bereiche der Brustmuskulatur

Wenn man die Brust bearbeitet, dann muss man mit unterschiedlichen Übungen an drei Bereichen arbeiten: Obere, mittlere und untere Brust.

Die obere Brust

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Dieser Teil der Brust ist bei den meisten am wenigsten ausgeprägt. Die beste Übung, diesen Bereich zu treffen, ist das Schrägbankdrücken. Bei dieser Übung muss man die Bank an seine Bedürfnisse anpassen. Die meisten stellen sie auf ungefähr 45° ein, aber es ist am besten, verschiedene Winkel auszuprobieren und den geeignetsten für sich zu finden.

Wenn du die Übung mehr in der mittleren Brust spürst, dann musst du die Bank noch etwas schräger stellen. Umgekehrt musst du die Bank natürlich flacher stellen, wenn die Schulter zu viel arbeiten muss.

Die mittlere Brust

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Dieser Teil wird wohl am besten mit Flachbankdrücken trainiert. Fast alle Athleten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, machen diese Übung, sofern sie nicht verletzt sind. Viele im Gym benutzen hier viel Gewicht und wollen andere beeindrucken, dabei führt die Hälfte davon die Übung falsch aus, was zu ernsthaften Verletzungen führen kann.

Eine der meist gestellten Fragen in den Studios ist, wie viel man auf der Bank drücken kann. Oft wird diese Frage von gerade diesen Leuten gestellt, welche die Übung falsch ausführen. Lasst euer Ego in der Kabine und konzentriert euch auf eine gute Technik, diesen Ratschlag kann man nicht oft genug geben.

Die untere Brust

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Das ist der am meisten vernachlässigte Teil der Brust. Wenn man sich die am besten entwickeltsten Brustmuskeln in der Geschichte des Bodybuildings anschaut, dann wird man erkennen, dass die Brust von oben bis unten gleichmäßig gut entwickelt ist. Natürlich ist viel auch eine Sache der Genetik, aber mit gutem Training kann man es auf gewisse Art und Weise korrigieren.

Übungen wie Negativbankdrücken und Dips können dabei helfen, den unteren Bereich der Brust herauszuarbeiten.

Schlusswort

Man sollte sich auf die Ausführung und nicht auf das Gewicht konzentrieren. Denkt immer daran, es geht darum, die Brust zu entwickeln und nicht darum, wie viel Gewicht man bewegen kann. Natürlich sollte man sich immer auch verbessern und über die Zeit stärker werden, aber nicht auf Kosten von schlechter Ausführung und damit verbundenen Verletzungen.

Mind-Muscle-Connection ist ebenfalls wichtig. Wenn man nicht spürt, wie die Brust arbeitet, dann ist wohl zu viel Gewicht auf der Stange oder die Technik ist nicht gut.

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Der Fokus sollte immer auf den Schwachstellen liegen. Bei den meisten ist das die obere Brust, deshalb sollte man Schrägbankdrücken als erstes ausführen, solange man noch ordentlich Power hat.

Abschließend sollte noch gesagt werden, dass Isolationsübungen keineswegs falsch sind, man sich aber zu Beginn des Trainings mehr auf Grundübungen konzentrieren sollte. Bankdrücken und Dips am Anfang, Fliegende und Übungen am Kabel gegen Ende des Workouts.


 Quelle: fitnessandpower.com/training/workout-routines/chest-workout/2

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4 große Diät Fehler, die du vermeiden solltest

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Richtig shredded werden ist nicht ganz so einfach. Man braucht dazu Hingabe und zwar nicht die normale, beiläufige Hingabe – man muss richtig Gas geben. Hingabe ist aber nicht da einzige, was man braucht, um wie gemeißelt auszusehen. Auch die Ernährung muss auf den Punkt genau abgestimmt sein. Die Makronährstoffverteilung muss ausbalanciert sein und dann heißt das noch lange nicht, dass man alles essen darf, nur weil es in die Makros passt. Zum größten Teil sollte man schon relativ clean unterwegs sein.

Heißt das also, man wird ripped, nur weil man Eis und Burger vermeidet? Nicht wirklich. Man kann so gesund essen wie möglich und trotzdem nur kleine Ergebnisse sehen. Man muss sich clever ernähren und die richtigen Mengen zur richtigen Zeit zuführen. Wissen ist Macht, auch im Bodybuilding und vor allem dann, wenn man richtig gut ausseheh möchte.

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Die nachfolgenden vier Tipps sind relativ einfach umzusetzen, werden aber dennoch oft missachtet!

Genügend Protein essen

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Viele Leute, die Muskeln aufbauen wollen, konsumieren im Vergleich zur restlichen Bevölkerung schon einen relativ hohen Anteil an Protein, aber eben nur relativ. Wenn man massive Gains verzeichnen will oder Fett verbrennen möchte, dann muss man eine bestimmte Menge Eiweiß zuführen. Viele essen nur ein Gramm pro Kilo Körpergewicht, wobei ungefähr zwei Gramm notwendig wären. Versuche es selbst und du kannst deinen Muskeln quasi beim Wachsen zusehen.

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Nicht zu viele schnelle Kohlenhydrate

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Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle und sie können dich im Gym zu Höchstleistungen treiben. Viele Menschen sehen ein Kohlenhydrat als ein Kohlenhydrat, was stimmen kann, wenn man sehr oft und sehr hart trainiert. Für den Durchschnittsmenschen, der ripped werden will, ist es eine gute Idee, von schnellen Kohlenhydraten Abstand zu nehmen – im Speziellen vor den Trainingseinheiten. Langsame Kohlenhydrate wie in Vollkornprodukten brauchen länger, um vom Körper verdaut zu werden und deshalb helfen sie dir, das komplette Training mit viel Energie zu absolvieren.

Keine Cheat Days

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Cheaten ist etwas, was die meisten Menschen nicht vermeiden können und wer kann es ihnen unter dem Strich verdenken. Es gibt nur eine bestimmte Menge an Hähnchen und Reis, bevor man den Verstand verliert. Aber auch wenn man sehr oft im Gym die Sau herauslässt, sollte man keine riesigen Mengen an Junk Food vertilgen. Ein Cheat Meal ist einem Cheat Day zu jeder Zeit vorzuziehen.

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Nährstofftiming beachten

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Manche Leute glauben nicht an Nährstofftiming, aber es ist so, dass der Körper unterschiedlich reagiert, je nach dem was man zu welcher Zeit konsumiert. Zum Beispiel ist eine Mahlzeit mit langsamen Kohlenhydraten sehr gut, um dir lange Energie zu spenden, während schnelle Kohlenhydrate nach dem Training super sind, um die geleerten Glykogenspeicher wieder zu füllen. Ein Protein Shake nach dem Training ist ebenfalls gut, um die Muskulatur zu nähren und wiederaufzubauen, die man während dem Training zerstört hat.


Quelle: generationiron.com/4-big-diet-mistakes-you-probably-didnt-know-about/4/

 

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Kakao erhöht die Fettverbrennung

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Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht, dann verliert man unter Umständen mit dem täglichen Konsum einiger Esslöffel Kakaopulver noch mehr Fett. Diese Vermutung entsteht natürlich nicht nur einfach so, japanische Wissenschaftler haben das mit einer Studie beweisen können. 

Kakao

Kakaopulver ist voll mit flavonoiden Verbindungen. Dabei sind für die Wissenschaftler die Flavan-3-ol’s und im Speziellen das Flavonoid Flavan-3-ol(-)-Epicatechin interessant.
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Tierstudien lassen vermuten, dass (-)-Epicatechin die positiven Effekte von Training imitiert und verstärkt. Labortiere bauen unter dem Konsum von (-)-Epicatechin schneller Kondition auf und bleiben länger fit, auch wenn sie nicht „trainieren“.

Fettverbrennung

Ein Effekt vom Training ist, dass die Muskeln beginnen, mehr Fett zu verbrennen. Die japanischen Forscher wollten wissen, ob Flavan-3-ol’s diese Effekte auch imitieren und deshalb gaben sie Mäusen für zwei Wochen täglich eine Dosis Flavan-3-ol’s aus Kakao.

Die Forscher verabreichten den Mäusen die Flavan-3-ol’s über das Trinkwasser, während die Kontrollgruppe normales Wasser bekam.

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Man ist sich nicht zu hundert Prozent sicher, wie die äquivalente Dosierung für den Menschen ist, aber mit ein bisschen logischem Nachdenken könnte man annehmen, dass man mit zwei bis vier Teelöffeln an phenolreichem Kakaopulver pro Tag in etwa die gleiche Menge an (-)-Epicatechin und (+)-Catechin zu sich nimmt.

Wenn ihr selbst experimentieren wollt, dann nehmt Rohkakao, denn dieser enthält mehr aktive Inhaltsstoffe als andere Pulver. Ihr kriegt diesen in vielen Bioläden und auch in manchen herkömmlichen Supermärkten.

Die Verabreichung der Flavan-3-ol’s verringerte das Atemumtauschverhältnis in Ruhephase, was vereinfacht gesagt bedeutet, dass die Mäuse mehr Fett verbrannt haben.

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Die Kakao Flavonoide verstärkten die Synthese von Enzymen, die bei der Fettverbrennung involviert sind. Dazu gehören CPT-2 (Carnitine Palmitoyltransferase 2) und MCAD (Medium-Chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase) in den Muskel- und Leberzellen, sowie in den braunen Fettzellen.

>> Chaos and Pain Legendary mit Epicatechin gibt es hier! <<

Zusätzlich begannen die Zellen in Muskel, Fett und Leber mehr Mitochondrien zu produzieren, welche Nährstoffe in Energie umwandeln.

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Schlussfolgerung

Die Mäuse trainierten und aßen nicht so, wie sie es wollten. Die Flavan-3-ol’s führten deshalb zu keinem Gewichtsverlust, aber hätten die Forscher die Mäuse auf eine Diät gesetzt und sie „trainieren“ lassen, dann wären die gewünschten Ergebnisse wohl eingetroffen.

Natürlich gibt es aufgrund solcher Studien mittlerweile auch schon Supplements wie Chaos and Pain Legendary, die Epicatechin enthalten. Als Alternative kann man selbstverständlich auch vier Esslöffel Rohkakao essen bzw. trinken.


Quelle: ergo-log.com/cacao-boosts-fat-burning.html
Referenz: ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24708519

 

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Maskulin IP im Test

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Erfahrungsbericht zum Trainingsprogramm Maskulin IP

Rapper machen Fitness-Programme und Fitness-YouTuber rappen – zwei Welten verschmelzen. Neben Kollegah, Massiv und Silla hat nun auch der Berliner Rapper Fler in Zusammenarbeit mit dem Personal Trainer Simon Teichmann ein Trainings-Programm an den Start gebracht, auch wenn die beiden es lieber System nennen. Während es für die Jüngeren unter euch Kriegern wahrscheinlich ganz normal ist, dass Rap und Fitness zusammenhängen, wurden die Älteren Rap-Fans vielleicht damals durch Lines von Fler wie „Du bist ein Spast, ich pump locker 100 Kilo/Ich hab deine Frau auf Video/Gangster Frank White und Bushido“ überhaupt erst zum Training animiert. Wir haben das Maskulin-IP Trainings-„System“ einmal unter die Lupe genommen und wollen euch hier einige Einblicke verschaffen.

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Der Aufbau und das Prinzip von Maskulin IP

Maskulin IP ist in drei Phasen unterteilt. Ein wichtiger Unterschied von Maskulin IP zu anderen Trainingsprogrammen ist die Dauer: Während die meisten anderen Programme darauf ausgelegt sind, in möglichst kurzer Zeit wie bspw. 10 bis 12 Wochen Erfolge zu erzielen, ist Maskulin IP auf 24 Wochen ausgelegt. Man merkt also, das ist ein Programm für wirklich motivierte Anfänger, die nicht nur in möglichst kurzer Zeit „in Form“ kommen wollen.

Die Benutzeroberfläche des Maskulin IP Systems ist aufwendig gestaltet und scheint ausgereift. Sie bietet viele Möglichkeiten Körpermaße wie Armumfang und Gewicht anzugeben, was gerade bei Anfängern sehr hilfreich sein kann, um seinen Erfolg zu messen. Zudem kann man bis zu drei Ziele angeben, die man erreichen möchte, wie zum Beispiel ein bestimmtes Gewicht oder einen bestimmten Armumfang.

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Zur Motivation gibt es außerdem jede Woche ein Video von Fler, in dem der Rapper erklärt, welche Trainings in der Woche anstehen und warum. Daraufhin folgen ein paar Clips in denen Fler trainiert. Diese Videos sind auf jeden Fall fresh gemacht und sicher – ganz besonders für Fler Fans – sehr motivierend.

Zudem sollte es eigentlich wohl noch zu jedem einzelnen Training ein Video geben, leider scheint noch keines dieser Trainingsvideos verfügbar zu sein, denn man erhält stets die Meldung „Das Video folgt. Stay tuned!“. Das ist etwas uncool, denn das Programm ist nun schon seit Monaten auf dem Markt und man hat den Eindruck ein „unfertiges“ Programm erworben zu haben.

Allerdings gibt es zu jeder Übung ein kurzes Video zur Ausführung. Die Videos sind sehr kurz gehalten und gerade Anfängern würde es helfen, ein paar Kommentare zu hören, worauf bei der Ausführung zu achten ist. Außerdem sind leider nicht alle Videos von Fler vorgemacht. Maskulin IP werden sich wohl vor allem Fler Fans kaufen und dann wäre es doch fresh, wenn alle Videos mit ihm sind, oder?


Der Trainingsplan

Wie erwähnt ist Maskulin IP in drei Phasen unterteilt. Die erste Phase „Get Ready for Maskulin“, ist eine Art Eingewöhnungsphase und auf fünf Wochen ausgelegt. Die zweite Phase „Get Maskulin“ dauert elf Wochen und ist als Aufbau-Phase gestaltet, in der durch schweres Training und Kalorienüberschuss ein Masseaufbau erzielt werden soll. Die letzte Phase „Maskulin Ripped“ ist die 8-wöchige Definitionsphase, in der durch Diät und Cardiotraining der Fettabbau angetrieben werden soll. Allerdings muss man nicht unbedingt mit der Eingewöhnungsphase starten und überhaupt kann man die Reihenfolge ändern, zum Beispiel direkt mit der „Maskulin Ripped“ Phase beginnen.
Generell hat uns die Flexibilität des Programms gut gefallen. Während man bei vielen anderen Plänen einfach einen fertigen Trainingsplan mit vorgegebenen Übungen bekommt, bietet Maskulin-IP viele Optionen, den Trainingsplan zu individualisieren. Zum Beispiel lässt sich einstellen, ob man mit oder ohne freie Gewichte/geführte Gewichte oder eigenem Körpergewicht trainieren möchte. Außerdem wird die Möglichkeit geboten einzelne Übungen durch ähnliche Übungen für die gleiche Muskelgruppe zu ersetzen. Zudem passt sich der Trainingsplan anhand eines „Feedback“-Systems automatisch an. Hierzu muss man nach dem Training angeben wie gut das „Pump“-Gefühl im Zielmuskel oder ob die Übung sogar unangenehm war.

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Nicht nur in der Gestaltung der Software steckt viel Arbeit, sondern auch beim Trainingsplan merkt man, dass sich Gedanken gemacht wurden. In der Massephase „Get Maskulin“ wird hauptsächlich nach einem dreier Split trainiert. Im Gegenteil zu anderen Fitness-Programmen, wo dem Kunden einfach ein Push/Pull/Beine Plan hingeklatscht wird, den man sich auch in zwei Minuten aus dem Team-Andro Forum besorgen könnte, wurde hier ein richtiger Trainingsplan ausgearbeitet. Sowohl der „Split“, als auch die Übungen und Zielmuskeln variieren von Woche zu Woche. So startet die Eingewöhnungsphase mit einer Ganzkörper-Woche, was auf jeden Fall für alle Anfänger und auch Fortgeschrittene Sinn macht. Darauf folgen Woche mit geführten Gewichten, bis es zu den freien Gewichten kommt. Auch in der Massephase gibt es Wochen nach dem klassichen Push/Pull/Beine-Prinizip, dann aber auch mal „antagonistisches“ Training, in dem dann Rücken und Brust trainiert werden oder eine Woche in der jeden Tag die Brust oder jeden Tag der Rücken trainiert wird. Gleiches gilt für die Defiphase, wo ebenfalls über 8 Wochen eine Art 3er Split trainiert wird, in dem aber nicht jede Woche exakt gleich ist und der Bauch in jedem einzelnen Training trainiert wird. Ob das jetzt wirklich effizienter ist als ein Standard 3er Split, wollen wir nicht bewerten, aber es ist auf jedenfall sehr abwechslungsreich und dadurch total motivierend.

Zudem kann man über das Software-System von Maskulin IP auch seine Sätze tracken. Dieser Teil der Software ist ebenfalls sehr leicht verständlich und komfortabel zu bedienen: Sätze lassen sich hinzufügen oder löschen, die Wiederholungszahlen und die Gewichte können ebenfalls einfach geändert werden. Damit braucht man als Maskulin IP Nutzer auf jeden Fall auch keine zusätzliche „Fitness-App“.

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Beim Trainingsplan wird allerdings auch klar, an wen sich das Programm richtet: Mit gerade mal drei Trainingstagen pro Woche, sogar in der Aufbauphase, werden die erfahreneren Sportlern unter euch wohl nicht zufrieden sein. Hier muss aber erwähnt werden, mit der wachsenden Erfahrung kommt hier ein vierter Trainingstag hinzu.


Der Ernährungsplan

maskulin-ip-im-test-5Auch beim Ernährungsplan merkt man schnell, wie viel Arbeit darin steckt. Aus den Angaben zu Körpergröße und Gewicht, sowie zur Tätigkeit im Berufsleben, berechnet die Software den Kalorienbedarf. Während der Grundumsatz nach Eingabe der Körperdaten und Grundaktivität gleich bleibt (das macht Sinn) „pendelt“ der Aktivitätsumsatz, „damit der Körper sich nicht an einen Wert gewöhnt“. Ob das wirklich nötig ist oder eher auf BroScience basiert, wollen wir nicht beurteilen. Die meisten aus unserem Team richten sich allerdings bei ihrer Ernährung nach einem festen Tagesbedarf, wobei mittlerweile viele auch flexibel mit bspw. Bodymedia oder Fitbit arbeiten.

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Die Software des Maskulin IP System rotzt dem Käufer aber nicht einfach nur den täglichen Makro- und Kalorienbedarf hin: Auf Wunsch generiert die Software dem Maskulin-Fan auch einen kompletten Ernährungsplan samt Rezepten. Mit einem Klick lassen sich allerdings einzelne Mahlzeiten austauschen. Zudem erstellt die Software mit einem Klick auch direkt eine Einkaufsliste für geplante Mahlzeiten. Das konnte uns wirklich überzeugen.

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Zudem kann man in der Software auch alle Mahlzeiten direkt tracken. Hier ist die Software sogar vielen anderen Kalorien-Tracking-Apps voraus. Es werden nicht nur die Kalorien und Makros getrackt, sondern auch die Verteilung von Kalorien und Makros über den Tag. Damit ersetzt das Maskulin IP Programm nicht nur eine Fitness-App sondern auch eine Kalorie-Tracking-App. Dafür gibt es von uns auf jeden Fall schon mal einen Daumen nach oben.

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Die App

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Maskulin IP bietet neben der Software, die über den Web-Browser gesteuert wird, auch eine App für Smartphones. Allerdings nur für iPhones. Das gibt auf jeden Fall Abzüge in der Gesamtwertung, denn alleine aus unserem Team haben viele Android Phones (und sind damit auch zufrieden ;-)).

Wenn man allerdings ein iPhone besitzt, dann sollte man die App auf jeden Fall installieren, denn so kann man auch unterwegs im Gym direkt das Training loggen. Außerdem hat nicht jeder seinen PC in der Küche stehen und so hat man mit der App seine Rezepte direkt dabei. Insgesamt ist die App fresh designt und macht einen guten Eindruck.


Fazit

Das Maskulin-IP System ist aufwendig gemacht, wovon wir sehr positiv überrascht waren, vor allem, wenn man schon gesehen hat, wie andere „naturale Athleten“ für gutes Geld irgendwelche pdf-Pläne hinklatschen. Gut gefallen hat uns insbesondere die Flexibilität. Sowohl der Trainings- als auch der Ernährungsplan sind offensichtlich gut durchdacht. Vom Umfang her ist das Maskulin IP Programm kaum zu vergleichen mit dem, was andere Programme bieten. Man bekommt nicht einfach irgendeinen Push/Pull/Beine-Plan an die Hand, sondern einen aufwendigen und vor allem sehr abwechslungsreichen Trainings- und Ernährungsplan. Zudem gibt es eine komplexe Software, die das Trainingslogbuch und auch die Kalorie-Tracking-App ersetzt. Das alles macht Maskulin IP zu einem absolut hochwertigen Trainings- und Ernährungsprogramm.

Am Ende hat das Ganze allerdings auch seinen Preis, denn mit 299 Euro ist es nicht gerade günstig. Ein Wermutstropfen ist, dass noch viele Videos zu fehlen scheinen. Enttäuscht sind wir auch davon, dass es die wirklich gute App nur für iPhones gibt.

Maskulin IP ist wie jedes Trainings Programm oder System hauptsächlich für Anfänger geeignet. Die Profis unter Euch werden sicher lieber ihrem eigenen Plan folgen. Allen Anfänger und Fortgeschrittenen können wir das Maskulin IP System aber auf jeden Fall empfehlen, gerade im Vergleich dazu, was man bei anderen Programmen für das selbe Geld bekommt.

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Buff Bake Almond Butter im Test

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Erfahrungsbericht zur Mandelbutter von Buff Bake

Seit MyProtein diverse Nussbuttern im Sortiment hat, sind diese aus der Fitness-Ernährung von vielen Sportlen als Quelle für gesunde und leckere Fette nicht mehr wegzudenken. Der amerikanische Hersteller Buff Bake geht hier noch einmal einen Schritt weiter, verpasst seiner Mandelbutter noch eine extra Geschmacksnote und macht sie zum Aufstrich. Wir haben für euch die Buff Bake Almond Butter in den Geschmacksrichtungen Cookie, Snickerdoodle und Coffee Bean gekostet und sagen euch, warum sich der Kauf hier trotz des üppigen Preises lohnen kann.


Verpackung

Anders als bei MyProtein hat Buff Bake seine Mandelbutter in ein hübsches Gewand gepackt. Insgesamt ist die Verpackung stylischer und wertiger und eben auch viel kleiner. In einer Dose (ja, trotz Glas-Optik ist das Ganze aus Kunststoff) sind 368g enthalten, was 130 Ounces entspricht. Die Dose ist durchsichtig, so sieht man direkt, was man gleich naschen wird. Die Informationen wurden allesamt gut leserlich auf Englisch angegeben.

>>Buff Bake Almond Butter gibt es hier günstig!!<<

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Ingesamt stehen drei leckere Geschmacksrichtungen zur Auswahl.


Inhaltsstoffe und Nährwerte

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Nährwerte der Buff Bake Almond Butter

32g der Buff Bake Almond Butter liefern uns in Anführungszeichen nur 190 Kalorien. Das ist deshalb möglich, weil wir hier fast genau so viel Protein wie Fett zu uns nehmen. Der Proteingehalt liegt hier bei 11g, während wir 14g Fett zu uns nehmen (Cookies 13g). Von diesen 14g Fett sind sind dann 2g gesättigte Fettsäuren und 0g Transfette. Das sieht dann schon mal nicht verkehrt aus. Hinzu kommen dann noch einmal 7-8g Kohlenhydrate. Das ist für eine Mandelbutter eher selten, wirft man allerdings einen Blick auf die Zutatenliste, weiß man, wo die Kohlenhydrate und der Zucker herkommen.

Während MyProteins Mandelbutter aus 100% Mandeln besteht, sieht das beim Konkurrenten Buff Bake schon etwas anders aus. Hier wurde nämlich Whey Protein hinzugegeben, um den Eiweißanteil etwas nach oben zu pushen.

Die Kohlenhydrate kommen zum Großteil vom Kokospalmzucker, einer Zuckersorte, die durch ihren leicht karamellartigen und malzigen Geschmack besticht. Er besteht hauptsächlich aus Saccharose und ist auch als Kokoszucker bekannt.

Weitere Inhaltsstoffe sind dann, je nach Geschmacksrichtung, Zimt, ungesüßter Kakao & dunkle Schokolade oder Kaffeebohnen, sowie Chiasamen und Leinsamen.

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Wir finden die Nährwerte für einen Protein-Aufstrich aus Mandeln wirklich gut.

Die 22% Protein pro Portion haben uns gut gefallen. Der Fettanteil ist für eine Nussbutter relativ moderat. Dass eine Mandelbutter 7-8g Kohlenhydrate pro Portion enthält, wird vielleicht den einen oder anderen stören, sollte sich aber beim Geschmack ziemlich positiv bemerkbar machen. Da es sich hier außerdem um einen Aufstrich handelt, sind die Nährwerte vollkommen in Ordnung.

Zutaten der Buff Bake Almond Butter:

geröstete Mandeln, Whey Protein, Kokospalmzucker, Zimt, Kokosnussöl, Chiasamen, Leinsamen.


Empfohlene Verwendung

Ihr könnt euch die Almond Butter von Buff Bake natürlich pur gönnen, gar keine Frage. Allerdings eignet sie sich auch hervorragend, um zu backen und zu kochen. Auf der Herstellerseite gibt es viele Rezepte. Wie der Name Protein Almond Spreat schon sagt, haben wir es mit einem Auftstrich zu tun. Wer seinen langweilige Reiswaffeln ein geniales Aroma verpassen will, sollte das Ganze definitiv einmal kosten. Auch auf dem Protein-Brot kann der Mandelbutter-Aufstrich voll überzeugen.


Geschmack

Wer sich schon die eine oder andere Nussbutter ins Haus geholt hat, der kennt das Öl, welches sich oben immer absetzt. So ist das auch hier der Fall. Schlimm ist das allerdings nicht, denn nach dem kräftigen Rühren habt ihr eine super cremige Almond Butter.

Snickerdoodle

Schmeckt etwas wie ein zimtiger Spekulatius, ja richtig weihnachtlich schmeckt die Buff Bake Almond Butter Snickerdoodle. Für alle, die sich fragen, was ein Snickerdoodle eigentlich ist: Das Wort kommt von Schneckennudel und ist in den USA ein Zimtkeks, den deutsche Einwanderer dort etabliert haben. Und Zimtkeks trifft hier ziemlich genau geschmacklich zu.

Cookie

Hat einfach wirklich perfekt das Aroma eines Schokoladen-Kakao Cookies getroffen. Wenn man es nicht besser wüsste würde man denken, man hat einen Cookie im Mund, auch wenn etwas die typische Süße fehlt.

Coffee Bean

Auch hier ist das Aroma unverkennbar. Wer gerne Kaffee trinkt, wird auch die Almond Coffee Bean mögen und genießen. Das Kaffee Aroma ist gerade bei den ersten Happen recht stark, legt sich dann aber.

Lecker sind alle drei Geschmacksrichtungen und das bei einer sehr keksigen Konsistenz. Cookie und Coffee Bean sind etwas weniger süß, Snickerdoodle etwas mehr. Die wenigsten von euch werden die Mandelbutter allerdings pur essen, daher sagen wir, kombiniert das Ganze einfach mit dem, worauf ihr Lust habt.

Ultra lecker 😍😍 @buffbake #gannikus #fit #supplement #supplementreviews #Test #fitness #healthy #healthylife

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Preis-Leistung-Verhältnis

Viele Shops haben Buff Bake’s Almond Butter noch nicht im Sortiment. In der Regel bezahlt ihr für 368g rund 13,90€. Günstig ist sie also nicht.

Man darf hier allerdings auch nicht den Fehler begehen und diese Mandelbutter mit herkömmlichen Nussbuttern vergleichen, denn geschmacklich erinnert hier Buff Bake wirklich nur noch minimal an das Original. Vielmehr sollte man den Vergleich zu anderen Aufstrichen machen. Auch dann ist der Preis nicht günstig, aber das kennen wir ja von innovativen Protein Produkten.


Wir können Buff Bake Protein Almond Spread wirklich weiter empfehlen.

Wir können Buff Bake Protein Almond Spread wirklich weiter empfehlen.

Fazit

Geschmacklich ist die Buff Bake Almond Butter wirklich überragend! Egal ob Snickerdoodle, was an einen Zimtkuchen erinnert, Cookie, das seinem Namen alle Ehre macht, oder Coffee Bean, das den Kaffee Trinkern unter euch den Gaumen nur so herunter gleiten wird: Alle sind wirklich sehr lecker. Die Nährwerte sind für eine Nussbutter völlig in Ordnung. Wie so häufig bei solchen innovativen Produkten hat die Sache ihren Preis. Den kann man mal zahlen, um sich etwas zu gönnen oder zum Kochen etwas anderes zu benutzen oder einfach langweilige Speisen wie Reiswaffeln oder Protein Pan Cakes aufzupeppen.

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Wie oft sollte man trainieren?

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Über die Häufigkeit des Trainings lässt sich prima und mit flexiblem Ausgang diskutieren. Auf der einen Seite gibt es Athleten, die eine bestimmte Anzahl an Einheiten pro Woche favorisieren, auf der anderen Seite gibt es wiederum Personen, die das komplette Gegenteil behaupten. Eine klassisches Beispiel wäre der Vergleich zwischen dem Heavy Duty Training von Mike Mentzer und dem High Volume Training von Arnold Schwarzenegger. 

Während beide in keinem Fall falsch liegen, haben ihre Methoden und Trainingsphilosophien nicht die gleichen Auswirkungen auf diverse Trainierende. Man kann beides (nicht zur gleichen Zeit) ausführen und Resultate erzielen – keine Frage. Aber mit einem der beiden Systeme hat man sicherlich bessere Erfolge.

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Wie oft sollte man also trainieren?

Über die Jahre haben sich viele Methoden und „Regeln“ etabliert, wenn es um das Training für die Gains geht. Ein populärer Plan der Profis in den 70ern – bevor sie die waren, als die wir sie heute kennen – war es, den Körper drei Mal pro Woche komplett in einem 5×5 Split zu trainieren. Die Idee dahinter war, dass die gehlende Trainingsfrequenz dem Körper genügend Regenerationszeit gibt, was dann wiederum zum Muskelaufbau führt.

Arnold Schwarzenegger bevorzugte es, eher hochvolumig zu trainieren.

Arnold Schwarzenegger bevorzugte es, eher hochvolumig zu trainieren.

Heute ist das ein idealer Split für einen Anfänger oder einen Jugendlichen. Die Muskeln sind noch „unreif“ und werden während der ersten Trainings oft beschädigt.

Während man trainiert werden die Muskelfasern wortwörtlich zerrissen. Es findet aber kein Abriss statt, man spricht hier von Mikrorissen. Mit adequater Ruhephase zwischen den Trainingseinheiten ist es also möglich, dem Körper genügend Zeit zu geben, die zerstörten Muskelfasern wieder aufzubauen und zu reparieren. Darum ist es extrem wichtig, genügend Protein zu konsumieren, um dem Körper ausreichend „Rohmaterial“ zur Verfügung zu stellen, um die Schäden zu reparieren. Natürlich ist es genauso wichtig, ebenfalls genügend Kohlenhydrate und Fette zuzuführen.

Hier ein kleiner Tipp aus der BroScience Schublade: Die Trainingsfrequenz sollte sich nach Ernährung, Ruhezeit und Muskelregeneration richten. Viele denken jetzt natürlich an Steroide und ja, auch diese spielen eine Rolle. Zum Beispiel benötigen die Muskeln deutlich weniger Erholungszeit, wenn man mehr essen kann und darf.

Wie oft sollte man jede Muskelgruppe trainieren?

Mike Mentzer trainierte jeden Muskel nur ein Mal wöchentlich.

Mike Mentzer trainierte jeden Muskel nur ein Mal wöchentlich.

Zurück zum Beispiel Mentzer vs. Arnold: Arnold Schwarzenegger trainierte jede Muskelgruppe zweimal pro Woche, genauso wie beispielsweise Serge Nubret, und beide Körper waren phänomenal. Dann gab es natürlich noch Mike Mentzer, der jede Muskelgruppe nur ein Mal wöchentlich in einem 3er Split trainierte. Das ist eine Methode, die mehr oder weniger von Arthur Jones entwickelt wurde, welcher auch der Erfinder der Nautilus Geräte war. Er glaubte daran, dass weniger mehr ist. Diese Methode ist jedoch in der heutigen „mehr ist mehr“ Gesellschaft nicht mehr sehr hoch angesehen.

Aber wisst ihr was? Es hat funktioniert. Heißt das also, man muss seine Trainingsfrequenz reduzieren? Natürlich nicht!

Es ist grundsätzlich möglich, einen Muskel jeden Tag zu trainieren, solange man keine brutale Intensität fährt. Leichte Gewichte sollte man dabei trotzdem nicht verwenden. Jeden zweiten Tag zwei bis drei Sätze desselben Muskels wird Ergebnisse bringen, solange Stimulation stattfindet bzw. man Mikrorisse provoziert.

Was ist aber mit den Bros, die jeden Muskel nur einmal wöchentlich trainieren?

Vielleicht gibt es hier noch Follower unter euch, die den sechsmaligen Mr. Olympia Dorian Yates kennen. Er trainierte jede Muskelgruppe nur ein Mal pro Woche. Dieses Trainingssystem führte er jedoch erst ein Jahr vor seinem ersten Mr. Olympia Titel aus. Davor trainierte er den üblichen Plan, bei dem jeder Muskel pro Woche zwei Mal trainiert wird. So baute er ein gutes Fundament auf.

Durch eine Anpassung des Trainings konnte sich Dorian Yates in einem Jahr massiv verbessern.

Durch eine Anpassung des Trainings konnte sich Dorian Yates in einem Jahr massiv verbessern.

Nach seinem ersten Olympia Auftritt 1991 wurde Dorian Yates von Mike Mentzer gecoacht. Mentzer ließ Yates einen typischen Heavy Duty Plan ausführen und was folgte war die Erschaffung eines Monsters. Dorian Yates reduzierte seine Arbeitssätze von zwei auf einen und es funktionierte perfekt für ihn.

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Am Ende des Tages kommt es auf Genetik und Arbeitsmoral an. Die typische Trainingsideologie „mehr ist mehr“ zu verfolgen ist 100% in Ordnung, solange alle unterstützenden Faktoren wie Ernährung, Regeneration etc. gegeben sind. Wenn deine Ernährung schlecht ist, dann werden auch deine Ergebnisse schlecht – egal wie oft du pro Woche nach welchem System auch immer trainierst. Jeder Muskel sollte genügend Ruhezeit bekommen, bevor man ihn das nächste Mal trainiert!


Quelle: spotmebro.com/training-frequency/

 

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Brawn Nutrition Venom 2.0 (Neue Version) im Test

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Erfahrungsbericht zum Hardcore Booster Venom 2.0 von Brawn Nutrition

Brawn Nutrition kennen viele von euch als Prohormon Hersteller. Seit geraumer Zeit bietet Brawn aber auch die Elite Series an, welche mehr oder weniger für naturale Athleten ebenfalls geeignet ist. Die Produkte dieser Serie wurden von der Forenlegende Redman/Psychosepumuckl formuliert. Warum ihm mit dem Venom 2.0 in der neuen Version der absolute Coup gelungen ist, erfahrt ihr hier in unserem Testbericht.


Verpackung

Anders als die allermeisten Pre-Workout Booster wird der Brawn Nutrition Venom 2.0 in einer weißen Dose ausgeliefert. Das macht schon mal einen positiv auffallenden Eindruck. Alles was man wissen muss, also die Informationen, sind wie üblich bei US-Import Produkten in Englisch angegeben.

>>Brawn Nutrition Venom 2.0 jetzt günstig kaufen!!<<

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Eine Dose Brawn Nutrition Venom 2.0 beinhaltet 399g und liefert 30 Portionen.


Inhaltsstoffe

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Inhaltsstoffe von Brawn Nutrition Venom 2.0

Durchaus positiv fällt beim ersten Blick auf die Inhaltsstoffe schon einmal auf, dass wir hier keine Proprietary Blend vorfinden. Das ist für US-Booster eher unüblich, aber absolut zu begrüßen. Einen Grund zum Wundern hatten wir dann aber doch noch. Zwar wird gesagt, was in einem Scoop enthalten ist, jedoch nicht wie viel Gramm ein Scoop umfasst. Laut Forenbeiträgen von Redman liegt eine Portion bei 11g, weshalb eine Dose dann sogar etwas mehr als 36 Portionen liefern würde!

Was genau ist in Brawn Nutrition Venom 2.0 enthalten?

Creatinol-O-Phosphat (2g) wirkt im Muskel ähnlich wie Beta Alanin, vermag es also die Säure zu puffern. Es wirkt sich aber nicht nur positiv auf die Ausdauer, sondern auch auf die Gefäße und auf die Kraft aus. 2g sind eine ausreichende Dosierung.

Trimethylclycine (2,5g), auch bekannt als Betain Anhydrous, ist eine noch nicht weit erforschte Substanz und ein Derivat der Aminosäure Glycin. Es sorgt dafür, dass Wasser aus Haut-nahen Zellen in die Muskeln gezogen wird. Das kann zu einem erhöhten Pump und einer erhöhten Kraft führen. Die Dosierung von 2,5g ist gut.

DL-Phenylalanin (2g) ist die Mischform des Phenylalanins. Es wird im Körper über einige Stationen zu den Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin umgewandelt und sorgt so für eine erhöhte Wachheit, verbesserte Laune und gesteigerten Fokus. Außerdem ist DL-Phenylalanin in der Lage, bestimmte Enzyme zu hemmen, welche für den Abbau körpereigener Opiate (Endorphine) zuständig sind. Dies führt zu einem erhöhten Level dieser Stoffe und bringt uns eine relativ starke, schmerzlindernde Wirkung. 2g sind eine optimale Dosis.

Citrus Aurantium 98% (50mg) , auch Bitterorange genannt, liefert normalerweise Synephrin. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Synephrin, sondern einen anderen Stoff, der nicht genau deklariert wurde. Wir vermuten Hesperidin oder Naringenin, zwei starke Antioxidantien, die ebenfalls in Citrus Aurantium vorkommen. Während Hesperidin eher durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzstillend wirkt, kann Naringenin ebenfalls Entzündungen hemmen und über verschiedene Mechanismen die Ausdauer, Energie und Kraft steigern. Auch möglich wäre Benzyl-Auranetin, welches die Kraft signifikant steigern könnte. Allerdings gibt es bisher keinen Hersteller, der diesen Stoff produziert, deshalb gehen wir von den ersten zwei Möglichkeiten oder einer unbekannten dritten aus.

Theobromin (300mg) ist in seiner Struktur eng mit dem Koffein verwandt. Es wirkt allerdings schwächer stimulativ auf das ZNS und vermag es ebenfalls nicht, die Konzentration bestimmter Neurotransmitter im Hirn zu erhöhen. Allerdings wirkt es gefäßweitend und stimulativ auf das Herz, was einen leistungsoptimierenden Effekt nach sich ziehen könnte. Studien benutzen Dosierungen zwischen 500mg und 1,5g.

Amp-Citrat (300mg) ist der Nachfolgestoff des DMAA. Es ist ein Amphetamin-Derivat und vermag es ähnliche Wirkungen wie dieses zu entfalten. 300mg sind schon eine ordentliche Hausnummer.

Koffein (300mg) sollte jedem klar sein. Mit 300mg haben wir eine gute Dosierung auf einem Scoop, mehr wäre für die meisten unangenehm.

L-Theanin (200mg) ist eine Aminosäure, die man vor allem in Weißem Tee findet. Es wirkt beruhigend, stresslindernd und erhöht dabei die Aufmerksamkeit. Hier wird es benutzt, um die Wirkung der Stimulanzien angenehmer zu gestalten und gleichzeitig zu verbessern.

Ashwagandha (225mg) ist eine Pflanze, welche in Indien seit langer Zeit Anwendung findet. Es bietet diverse Vorteile, zu denen unter anderem die Senkung von Cortisol, ein verbesserter Fokus, eine verbesserte sportliche Leistung und eine gesteigerte Schlafqualität zählen. Die Tagesdosis liegt bei ungefähr 250mg, 225mg gehen da wohl noch in Ordnung.

Pterostilben (100mg) kommt in der Natur in Heidelbeeren vor. Es fördert die kardiovaskuläre und neurologische Gesundheit. Außerdem kann es die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Eine Einzeldosis liegt bei 50mg, Venom 2.0 liefert doppelt so viel.

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Innovative Zusammensetzung und gute Dosierungen. Damit punktet die neue Venom Version.

Insgesamt sind wir von der Formel des Venom 2.0 extrem begeistert. Die Stimulanzien sind alle samt nahezu perfekt zusammengesetzt. Die Dosierungen sind bei fast allen Stoffen top. Zwar hätte man noch die eine oder andere Substanz für den Pump hinzufügen können, das ist allerdings Kritik auf einem sehr hohem Niveau. Redman25 und Brawn Nutrition liefern mit dieser Formel etwas ab, was so gut wie kein anderer Hersteller auf die Reihe bekommt. Ob die Wirkung dementsprechend ausfällt, erfahrt ihr in der gleichnamigen Kategorie!

Aufgrund des enthaltenen Amp-citrates kann die Einnahme von Brawn Nutrition Venom 2.0 zu einem positiven Dopingergebnis führen.

Zutaten von Brawn Nutrition Venom 2.0:

Creatinol-o-phosphate, Trimethylglycine, Dlpa, Citrus aurantium, Theobromine, Amp-citrate, Caffeine, Theanine, Ashwagandha, Pterostilbene, Rice flour, Gelatine.


Einnahmeempfehlung

Ihr solltet beim Venom 2.0 niemals mehr als einen gehäuften Scoop zu euch nehmen, denn bereits ein gestrichener Scoop wird für viele von euch Kriegern zu viel sein. Wir sprechen hier wirklich von einem Booster, der den Zusatz „Hardcore“ verdient hat, seid also vorsichtig und geht verantwortungsvoll damit um!


Geschmack

Die meisten Booster-affinen Sportler werden die erste Version von Venom 2.0 probiert haben. Eines stach bei diesem besonders heraus: der widerliche Geschmack. Bisher kam uns auch noch kein anderer Booster in den Shaker, der so unendlich ekelhaft schmeckte. Es stand zwar „Make Mine Melon“ drauf, tatsächlich hätte die Geschmacksrichtung „Gift“ genannt werden sollen. Hier passt dann auch der Name Venom ganz gut 😀

Der schlechte Geschmack kam von dem Inhaltstoff Sulbutiamin, welcher deshalb bei der zweiten Version vom Venom 2.0 nicht mehr vorhanden ist.

Vom Geruch her ähnelt die neue Version einem Pferdestall, geschmacklich bewegt es sich zwischen Pferdestall und irgendeiner süßen Note. Das ist jetzt vielleicht nicht das leckerste, man kann es aber immerhin trinken, ohne dabei zu kotzen. Und das ist ein enormer Sprung nach vorne 😀

Man muss dazu sagen, dass es sehr schwierig ist, einen guten Geschmack hinzubekommen, wenn alle enthaltenen Wirkstoffe voll dosiert sind. Deshalb ist die Note für den Geschmack höher, als sie bei einem schlecht-dosierten Booster mit selbem Geschmack wäre. Obendrein ist die Verbesserung im Vergleich zur ersten Version enorm.

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Nicht ultra lecker aber wirklich wesentlich besser als die erste Version! Kann man mittlerweile trinken.


Wirkung

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Bereits kurz nach der Einnahme von einem gestrichenen Scoop wächst der Bewegungsdrang ins Unermessliche. Man wird sehr wach und konzentriert und fühlt sich dabei sehr fit. Nach einiger Zeit bemerkt man einen Motivations- und Euphorieschub. Vor allem die Euphorie steigert sich selbst während des Trainings noch weiter.

Das ganze Feeling haben die etwas weniger erfahrenen bzw. leichteren Athleten auch bereits bei einem halben Scoop. Gar keine Frage, auch wenn Brawn Nutritions Venom 2.0 in der neuen Version zu den angenehmsten Boostern gehört, ist er aber auch einer der härtesten.


Pump

Bei Hardcore Boostern kann man meistens nicht viel vom Pump erwarten. Dennoch waren wir etwas überrascht. Denn obwohl nur Theobromin und Pterostilben für eine verbesserte Durchblutung enthalten sind, konnten wir einen leicht verbesserten Pump feststellen. Der fiel zwar nicht so krass aus, wie bei beispielsweise beim ESN Crank (1.0), war aber dennoch besser als bei den meisten anderen Hardcore Boostern!


Kraft/Energie

Man bekommt mit Venom 2.0 einen extrem starken Drive, der erst nach einigen Stunden wieder abklingt. Dazu hatten wir ordentlich Dampf unter der Haube, hier und da konnten wir oftmals unsere Gewichte etwas erhöhen.

Trotzdem war es uns möglich, sehr viel länger zu trainieren, als es ohne der Fall gewesen wäre. Ihr kennt das ja: Gerade wenn man sehr hart trainiert, geht einem schneller die Puste aus. Mit Venom 2.0 konnten wir ohne Probleme so lange trainieren, bis unsere Muskeln nicht mehr mitgemacht haben.


Fokus

Auch der Fokus war extrem krass. Nicht nur, dass Euphorie und Motivation immens gesteigert wurden, wir erfuhren auch einen krassen (und zugleich smoothen) Tunnelblick und (logischerweise) eine gesteigerte Thermogenese. Was uns besonders gefiel war das Feeling, was man mit diesem Booster intus hat. Es fühlt sich sehr ausgeglichen an, man ist gleichzeitig aufgekratzt und ruhig, verballert, aber noch voll da. Alles in allem war es unserer Meinung nach von Fokus her mit einer der geilsten Sachen, die wir bisher testen durften.


Crash/ Down/ Nebenwirkungen

Hier konnten wir so gut wie nichts feststellen. Verwunderlich ist das eigentlich nicht, da wir mit der vollen Dosis DL-Phenylalanin unsere Neurotransmitter-Vorräte aufgetankt bekommen. Dazu merkt man, dass das Ashwagandha und L-Theanin einen seicht herunterkommen lassen. Klar fühlt man sich etwas fertig, es ist ja auch immer noch ein Hardcore-Booster, dennoch hatten wir das Gefühl, dass wir wenige bis gar keine Nebenwirkungen bei der Einnahme vermerken konnten. Nicht einmal unangenehmes Herzrasen konnten wir feststellen, was bei solch einer Wirkung recht erstaunlich ist.

Auch der Schlaf sollte kein Problem sein, wenn man den Booster nicht am Abend einnimmt.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose Venom 2.0 kostet momentan rund 40€. Gleichzeitig sind um die 30-36 Portionen enthalten. Bei 30 Portionen würde das einen Preis von 1,3€ pro Portion machen. Bei 36 Portionen sogar nur 1,10€, was sehrgut ist.

Viele von euch werden schon mit einem halben Scoop zufrieden sein, in dem Fall hätte man 60 Cent pro Portion. Bei der krassen Wirkung und den voll-dosierten Inhaltsstoffen kann man gar nicht meckern. Die meisten Hersteller klatschen einfach irgendwelche billigen Füllstoffe mit ein paar heftigen Stimulanzien zusammen. Das kostet die Firmen dann kaum etwas, verkaufen tun sie es aber für 40€. Bei Venom 2.0 bekommt man aber tatsächlich etwas für sein Geld.

Es gibt nur wenige Booster, die so ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.


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Gute Formel, klasse Wirkung, kein Crash! Uns konnte Brawn Nutrition Venom 2.0 voll überzeugen.

Fazit

Die neue Version von Venom 2.0 konnte uns voll und ganz überzeugen. Die Inhaltsstoffe sind clever gewählt und allesamt gut dosiert. Der Geschmack ist sehr viel besser als bei der ersten Version. Die Wirkung ist in allen Bereichen phänomenal, nur der Pump könnte noch etwas besser sein, obwohl das für einen Hardcore Booster Kritik auf sehr hohem Niveau ist. Man hat sehr viel weniger Nebenwirkungen als bei den meisten anderen Hardcore Boostern. Und zu guter Letzt hat man ein absolut geniales Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir können euch die neue Version des Venom 2.0 nur wärmstens empfehlen, es gibt so gut wie keinen Booster, der da ran kommt!

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BSN Cellmass 2.0 im Test

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Erfahrungsbericht zu Cellmass 2.0 von BSN

Krieger, die Produkte von BSN haben in der Vergangenheit eigentlich eher durch den achtmaligen Mr. Olympia Ronnie Coleman ein relativ hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Während uns sowohl die alte, als auch die neue Version vom Syntha-6 nicht überzeugen konnte, schauen wir uns jetzt einmal für euch das Produkt BSN Cellmass 2.0 an. Was wir davon halten und ob es euer Geld wert ist, das lest ihr wie immer hier im Test. 


Verpackung

Vom Aussehen her sieht die Dose genau so aus, wie wir die BSN Supplements kennen. Rote Dose mit silbernem Deckel und aufwendig gestaltetes Etikett mit glitzernden Akzenten. An der Optik kann man hier auf jedenfall relativ wenig aussetzen.

Auf der Vorderseite finden wir einen kleinen Überblick, was die Dose mit den 50 Portionen uns zu bieten hat. Wir sollen hier pro Tag 3g Glutamin und Glutaminsäure, 6g Creatin und 15g Protein bekommen. Aber Vorsicht, man muss hier wissen, dass sich diese Angaben auf zwei Portionen beziehen.

Die Rückseite zeigt eine Nährstofftabelle, die Zutatenliste, eine Einnahmeempfehlung und auch Hinweise für Allergiker. Eigentlich alles drauf, was drauf sein muss.

Alles in allem eine für BSN typisch schöne Verpackung!

>>>BSN CELLMASS 2.0 hier kaufen!!<<<

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In einer Dose des BSN Cellmass 2.0 sind 525g enthalten, was 50 Portionen entspricht.


Inhaltsstoffe und Dosierung

Inhaltsstoffe von BSN Cellmass 2.0

Eine Dose BSN Cellmass 2.0 enthält 525g. Bei einer vom Hersteller angegebenen Portionsgröße von 10,5g haben wir also satte 50 Portionen enthalten. Satt ist das aber nur im ersten Moment, denn bei genaurem Ansehen des Etiketts wird uns schnell bewusst: Wir brauchen hier pro Tag auf jedenfall zwei Portionen.

Wir haben hier eine Blend, unter der die Inhaltsstoffe zusammengefasst sind. Diese ist jedoch transparent und deshalb können wir genau sagen, wie viel wovon enthalten ist.

Pro Portion von 10,5g bekommen wir also 3g Creatin Monohydrat, 1,5g Taurin, 1g Glutamin und 500mg Glutaminsäure.

Creatin ist eines der meist erforschten und sicherstens Supplements der Welt. Es kann sehr leicht in ATP aufgespalten werde, was für eine bessere Muskelkontraktion sorgt und hochwertige Energie für ein intensives Training liefert. Zudem erhöht Creatin den Querschnitt der Muskulatur, indem es Wasser in die Zellen zieht. Unter dem Strich sorgt dies auch für eine massivere Optik. Eingenommen sollten pro Tag circa 5g, weshalb man vom BSN Cellmass 2.0 zwei Portionen zuführen sollte, um dann insgesamt auf 6g Creatin Monohydrat zu kommen.

Taurin kann ebenfalls Wasser in die Zellen ziehen und somit das Volumen vergrößern. Das Gewebe kann so mehr Nährstoffe aufnehmen, um Regeneration und Muskelaufbau zu verbessern. Zuführen sollte man ungefähr 1-3g pro Tag und da sind wir dann mit zwei Portionen BSN Cellmass 2.0 und insgesamt 3g Taurin schon gut bedient.

Glutamin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die für die Gesundheit der Zellen sorgt und dabei hilft, Gewebe im Körper zu regenerieren. In kleinen Mengen kann der Körper Glutamin selbst produzieren, ein Großteil muss jedoch über Nahrung und Supplements zugeführt werden. Glutamin hat ebenfalls positive Auswirkungen auf die Verdauung, allerdings sollte man pro Tag schon zwischen 10-20g zuführen, um von allen guten Eigenschaften des Glutamins zu profitieren. Auch mit zwei Portionen vom Cellmass 2.0 sind wir hier deutlich unterversorgt, bzw. für eine sinnvolle Supplementierung, ist das einfach zu wenig.

Laut Tabelle war es das eigentlich mit den Inhaltsstoffen, guckt man sich jedoch den Proteingehalt von 7,6g pro Portion an, so stellt man fest, dass noch etwas fehlen muss. In der Zutatenliste taucht tatsächlich noch das teilweise hydrolisierte Molkenproteinisolat auf. Rechnet man Taurin ,Glutamin undGlutaminsäure zusammen, so kommt man auf 3g Protein aus diesen beiden Aminosäuren. Wenn man dann in Betracht zieht, dass das teilweise hydrolisierte Molkenproteinisolat erst an dritter Stelle auftaucht und somit weniger oder gleich viel als 3g enthalten sein muss, dann fragt man sich, wo kommen die 7,6g Protein pro Portion her? Diese werden erst realistisch, wenn man auch das Creatin noch in die Bilanz miteinrechnen würde, welches aber kein Protein ist.

Warum hier die fehlende Transparenz?

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Bei 2 Portionen bekommt man immerhin eine vernünftige Portion Creatin und Taurin, mehr aber nicht.

Unter dem Strich kann man die Inhaltsstoffe und deren Dosierungen nur als mittelmäßig bezeichnen. Zumindest pro Portion, denn bei zwei Portionen sieht das Ganze schon leicht besser aus, wobei dann auch immer noch zu wenig Glutamin enthalten ist, um einen Effekt dadurch zu erzielen. Was es mit dem teilweise hydrolisiertem Molkenproteinisolat auf sich hat, kann nicht abschließend geklärt werden.

Myprotein Creatine Creapure Unflavoured, 1er Pack (1 x 500 g) Myprotein Creatine Creapure Unflavoured, 1er Pack (1 x 500 g)

Inhaltsstoffe von BSN Cellmass 2.0:

Aminosäure und Vorproduktgemisch (Taurin, L- Glutamin, Glutaminpeptid (Gluten), Kreatin Monohydrat, teilweise hydrolisiertes Molkenproteinisolat (Emulgator: Soja- Lecithin), Säureregulatoren (Apfelsäure, Zitronensäure), Aromastoffe, Süßungsmittel (Kalium- Acesulfam, Sucralose), Farbstoffe: Rote Beete, blaues Extraktpulver


Einnahmeempfehlung

Mischen Sie einen stark gehäuften Messlöffel (10,5g) mit 120ml kaltem Wasser.

Die empfohlene Menge liegt laut Hersteller übrigens bei zwei Portionen pro Tag, was wir so unterschreiben können. Nach Betrachtung der Inhaltsstoffe macht mehr oder weniger nämlich nicht wirklich Sinn.


Geschmack

Wir hatten zum Test den Geschmack Arctic Berry hier und müssen echt sagen, dass dieser ziemlich gut schmeckt, wobei er auf nur 120ml Wasser schon intensiv ist. Hier kann man durchaus etwas mehr Wasser verwenden.

Von BSN Amino X kennen wir es eigentlich, dass man bei den meisten Geschmacksrichtungen nicht so wirklich zum Trinken animiert wird. Bei BSN Cellmass 2.0 kann man jedoch auf keinen Fall meckern, hier passt der Geschmack!


Löslichkeit

Die Löslichkeit an sich ist in Wasser eigentlich in Ordnung, es bleiben keine Klümpchen oder ähnliches übrig.

Was wir hier haben, ist ein wenig Schaumbildung und das vor allem, wenn man das Pulver im Shaker schüttelt. Natürlich löst sich aber auch der Schaum nach kurzer Zeit auf. Will man die Schaumbildung größtenteils umgehen, sollte man das Pulver mit einer Gabel einrühren.

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Kann man gut trinken allerdings könnte die Löslichkeit etwas besser sein.


Wirkung

Nun ja, zur Wirkung kann man hier nicht allzu viel sagen, da wir es hier auch grundsätzlich mit einer Post Workout Formel zu tun haben, in der eben Creatin enthalten ist. Wir haben hier ein Produkt, das man täglich konsumieren sollte, um wirklich auf Dauer einen Effekt zu verspüren.

Hat man vorher kein Creatin konsumiert, so wird man nach einiger Zeit sicher eine leicht veränderte Optik und eine Erhöhung des Körpergewichts feststellen können. Das rührt daher, dass Creatin Wasser in die Muskulatur zieht und somit den Querschnitt vergrößert. So sind übrigens auch hier und da, vor allem am Ende des Trainings, mal ein paar Reps mehr drin.

Letztendlich kann man die Wirkung jetzt nicht wirklich hervorheben. Ein Creatin Produkt lässt sich halt einfach nicht mit einem Pre Workout Booster vergleichen.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose mit 525g bekommt man aktuell für ungefähr 32€ beim billigsten Anbieter. Pro Dose sind 50 Portionen enthalten, wovon wir täglich jedoch zwei einnehmen sollen und auch müssen. Das heißt, wir kommen unter dem Strich auf einen stolzen Portions- bzw. Tagespreis von 1,28€.

Halten wir uns vor Augen, dass wir hier eigentlich nicht mehr als ein etwas gepimptes Creatin Supplement haben, dann ist das ein schon echt happiger Preis. Man muss zudem anmerken, dass im BSN Cellmass 2.0 nur ein herkömmliches Creatin Monohydrat enthalten ist und nicht einmal Creapure, obwohl auch dieses heutzutage nicht mehr wirklich teuer ist!

Sorry BSN, aber das war nix!


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Wir von Gannikus können das BSN CELMASS 2.0 nicht empfehlen.

Fazit

BSN Cellmass 2.0 ist, wie wir das vom Hersteller BSN schon kennen, viel zu überteuert und auch die Inhaltsstoffe können einen wenig begeistern.

Positiv ist, dass die Löslichkeit unter dem Strich in Ordnung ist und man es sehr gut trinken kann.

Insgesamt muss man sagen, dass man sich hier besser ein Creapure Produkt kaufen sollte. Nimmt man als Beispiel das Creapure von Myprotein im 1kg Beutel, dann zahlt man für eine 6g Portion nur 0,16€. Dazu noch einen Schluck Whey Protein und ihr kommt auf das selbe für wesentlich weniger Geld.

Alternativen: Myprotein Creapure, Olimp Creapure, Zec+ Whey Connection

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Quest Nutrition Protein Powder im Test

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Erfahrungsbericht zum Mehrkomponenten Protein von Quest Nutrition

Ganz klar, die Marke Quest Nutrition ist absolut Kult. Dank den überragenden Quest Bars hat es das Unternehmen in nur kurzer Zeit geschafft, zu einer der erfolgreichsten Marken im Fitness Game zu werden. Während Marken wie beispielsweise Scitec Nutrition fast wöchentlich irgendwelche Produkte heraus bringen, die dann im ewigen Nichts verschwinden, hat Quest Nutrition nicht viel im Sortiment, aber das, was sie haben, rockt definitiv. Warum uns das Quest Protein nur in wenigen Punkten nicht überzeugt hat, seht ihr hier in unserem Test.


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Verpackung

Das Quest Nutrition Protein Powder ist in acht Geschmacksrichtungen in einer 907g Dose zu kaufen. Bei uns in Deutschland sind allerdings bisher maximal fünf Geschmacksrichtungen erhältlich. Mit dabei sind Mulit-Purpose-Mix, Strawberries & Cream, Peanut Butter, Chocolate Milkshake und Vanilla Milkshake.

Für alle, die sich fragen, wieso gerade 907g? Hierbei handelt es sich um 2lb, was in den USA ein gängiges Format ist. Wie immer bei Quest Nutrition ist die Aufmachung extrem gut gelungen und macht Lust auf mehr.

Informationen sind natürlich auf Englisch angegeben und als Goodie gibt es ein kleines Heftchen mit Rezepten dazu. Das finden wir sehr sympathisch, da sich das Quest Nutrition Protein Powder ja bekanntlich besonders gut zum Backen eignen soll.

>>Quest Nutrition Quest Protein Pulver hier günstig kaufen!<<

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In einer Dose des Quest Protein sind 907g enthalten.


Inhaltsstoffe und Nährwerte

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Nährwerte des Quest Nutrition Protein Powders

Fangen wir einmal mit den Nährwerten des Quest Nutrition Protein Pulvers an. Beim Blick auf die Nutrition Facts hat Quest Nutrition einen typischen Trick angewandt, den wir von vielen amerikanischen Herstellern kennen. Das Protein wurde hier pro Portion angegeben, was dann auch schon mal gar nicht wirklich schlecht aussieht. Das ganze relativiert sich allerdings beim Blick auf 100g Pulver. Rund 3g Fett pro 100g geben keinen Grund zur Kritik. Anders sieht es hingegen bei den Kohlenhydraten aus. Hier haben wir 12,9g Carbs, wovon dann rund 3g Zucker sind. Recht unattraktiv sieht das dann mit rund 70g beim Protein aus . Das hat man dann doch schon einmal besser gesehen.

Im Bezug auf die Zutaten und die Transparenz sollte man sich die Verpackung ganz genau anschauen. Auf den ersten Blick haben wir es nämlich mit einer Protein Blend zu tun, allerdings ist auf der Vorderseite ganz genau aufgelistet, wie viel Whey Isolate (50%), Micellar Casein (40%) und Milk Protein (10%) in dieser Protein Mischung vorkommen. Kein Grund zum Ärger also.

Ärger ist allerdings ein gutes Stichwort, denn Quest Nutrition hat es verpasst, sein Protein Pulver mit einem Aminogram auszustatten. Das ist im Jahr 2016 einfach ein No-Go und bei einem Protein Supplement für 40€ ist eine gewisse Transparenz auch nicht zu viel verlangt.

Die restlichen Zutaten dienen der Konsistenz und dem Geschmack. Hier ist Quest Nutrition transparenter und sagt, dass hiervon jeweils weniger als 2% enthalten sind. Zusätze von Zucker wurden hier verwendet.

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70% Protein, da hat man Quest Nutrition doch etwas mehr erwartet.

Auf dem Blatt Papier ist das Quest Protein kein Knaller. Es ist nicht so, dass es schlecht wäre, aber mittelmäßige Nährwerte und das fehlende Aminogram lassen uns eben wenig frohlocken. Doch da dieses Produkt auf den Geschmack ausgelegt ist, werden das die Käufer wohl verschmerzen können.

Inhaltsstoffe des Quest Nutrition Protein Powders:

Eiweißmischung (Molkeneiweißisolat, mizelläres Kasein, Milcheiweißisolat), Kakao, natürliche Aromen, enthält weniger als 2% der folgenden: Sonnenblumenlecithin, Xanthan, Cellulosegummi, Steviolglycoside (Stevia), Salz, Sucralose.


Löslichkeit

Astrein! Obwohl im Quest Nutrition Protein Powder ein hoher Anteil an Micellar Casein enthalten ist, haben wir keine Klümpchen oder Rückstände zu erwarten. Allerdings sollten es dann schon 200-250ml Milch sein, in denen ihr das Ganze anmischt.

Man kann das Pulver natürlich auch mit Wasser mixen, aber da dies kein klassiches Whey Protein ist, welches einfach nur wegen dem Eiweiß getrunken werden sollte, raten wir eher davon ab. Zwar schreibt der Hersteller, dass es gerne auch mit kaltem Wasser gemischt werden darf, wir sind aber der Meinung, dass man in dem Fall mit einem Isolat besser bedient ist.


Protein Cupcakes aus @questnutrition Protein Pulver und Questbars 😍😍😍😍 #gannikus #cupcakes #questnutrition

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Geschmack & Konsitenz

Quest Nutrition preist sein Protein Pulver nicht als Shake an, den wir rund ums Training zu uns nehmen, sondern schreibt direkt auf die Verpackung:

Great for Shakes, Baking, & Cooking

Dementsprechend bewerten wir das Ganze natürlich. Wer ein Produkt sucht, welches er rund ums Training zu sich nehmen kann, dem empfehlen wir ein klassisches Whey Protein.

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Brutal Lecker!! Geschmacklich kann hier Quest Nutrition an die anderen Produkte anknüpfen.

Wer sich Quest Protein ganz klassisch im Shake mit Milch gönnt, wird seine Freude haben, denn es schmeckt wirklich in sämtlichen Geschmacksvarianten vorzüglich. Selbst wenn man beispielsweise kein riesiger Erdbeer Fan ist, wird man sich mit Strawberries & Cream gut anfreunden können. Vollmundiges Aroma ohne auch nur ein wenig künstlich zu schmecken und dazu ein echtes Milchshake Feeling haben uns wirklich komplett überzeugt.

Und auch beim Backen macht das Quest Nutrition Protein Powder wirklich eine gute Figur. Wir haben zwei der mit bei gelegten Rezepte nachgemacht und diese haben uns wirklich vollkommen überzeugt. Auch als Normalo, der wenig Wert auf Protein und Makros legt, wird man die Cup Cakes nach Quest Manier gerne verputzen, da sie einfach lecker sind. Da hat uns der Hersteller nicht zu viel versprochen, wenn er sagt, dass das Quest Protein gut zum Backen geeignet sei. Mit herkömmlichen normalen Protein Pulvern sind uns die Rezepte nicht ganz so gut gelungen.

@questnutrition wirklich genial zum backen 😍 #gannikus #fitness #fit #questnutrition #cooking

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Kleiner Tipp: Wer gerne Porridge isst, einfach das Quest Protein mit Haferflocken mischen und in die Mikrowelle geben. Das Ganze schmeckt wirklich wie eine Offenbarung!


Preis-Leistung-Verhältnis

Kein Punkt, bei dem Quest Nutrition regelmäßig auftrumpft und das tut der US Hersteller auch hier nicht.

Für die Dose Quest Nutrition Protein Powder mit 907g Inhalt bezahlen wir im Schnitt 40€ (!!!). Somit haben wir hier einen Kilopreis von rund 44€. Das ist schon wirklich heavy!

Man sollte hier auf gar keinen Fall den Fehler begehen und dieses Protein Pulver mit einem stinknormalen Whey oder Mehrfachkomponenten Protein vergleichen. Das ist kein Produkt, das man sich nach dem Training mit Malto und Wasser gemischt in den Rachen kippt, sondern es ist eher zum Kochen und Backen gedacht. Dennoch muss man sagen, dass der Preis auch uns überzogen erscheint.


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Unser Fazit lautet am Ende: Das Quest Protein Pulver ist Sau lecker und sau teuer!

Fazit

Quest Nutrition hat mit seinem Protein Powder ein ultra leckeres Pulver auf den Markt gebracht. Geschmacklich überzeugt der US-Hersteller wie immer. Auch der Einsatszweck, das Backen, Kochen und leckere Shakes gelingen mit dem Quest Nutrition Protein Powder wirklich hervorragend.

Weniger hervorragend hingegen sind die Nährwerte. 70g Protein haut uns nun wirklich nicht vom Hocker, allerdings wird dieses Produkt hier auch nicht wie ein normales Whey Protein angepriesen. So ist am Ende der allergrößte Kritikpunkt der Preis und das fehlende Aminogramm. Für rund 39,90€ bekommt ihr noch nicht einmal 1kg, sondern nur 907g Pulver. 

So sagen wir: Wer wirklich ernsthaft ein Protein zum Backen sucht und ein gutes Angebot findet, der kann zu schlagen. Allen anderen raten wir vom Kauf allerdings ab, es sei denn das Budget ist üppig.

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ZEC+ Arthro-Essential im Test

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Erfahrungsbericht zum Gelenkpfege-Supplement Arthro-Essential von ZEC+

Wer regelmäßig und progressiv mit Gewichten trainiert, der wird es früher oder später auch bei guter Ausführung nicht vermeiden können, dass es hier und da einmal etwas schmerzt oder zieht. Ob dauerhafte oder nur temporäre Probleme, es gibt natürlich auch für die Gelenke Supplements. ZEC+ Arthro-Essential ist eines davon und wir haben das Produkt wie immer für euch auf Herz und Nieren überprüft. Was das Ding so kann, lest ihr in unserer Review!


Verpackung

Dass ZEC+ ein cooles und freshes Design am Start hat, ist wohl für die meisten hier keine große Neuigkeit. Wie immer haben wir diesbezüglich absolut nichts auszusetzen.

Zum Produktnamen finden wir auf der Vorderseite die Anzahl der Kapseln und deren Einzelgewicht. Auch ein Hinweis darauf, dass dieses Produkt „Halal“ ist, wurde sichtbar angebracht. Das Supplement kann also auch von unseren muslimischen Freunden ohne Probleme konsumiert werden.

Auf der Rückseite wurden Verzehrempfehlung, Zutatenliste und die Dosierungen der einzelnen Inhaltsstoffe plus Nährwerte abgedruckt. Alle Angaben sind in deutscher Sprache.

Die Kapseln an sich sind zwar relativ groß, sollten sich aber von den meisten dennoch gut schlucken lassen können.

>>ZEC+Arthro-Essential jetzt günstig kaufen!!<<

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In einer Packung von ZEC+ Artho-Essential befinden sich 150 Kapseln. Diese Packung hält einen Monat.


Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe vom ZEC+ Arthro-Essential.

Wir haben es hier mit einem Kapsel Produkt zu tun, da ein Pulver hier aufgrund der teilweise sehr schlecht schmeckenden Substanzen nur wenig Sinn machen würde. Ihr seht im obigen Bild die Dosierungen der Inhaltsstoffe für genau eine Kapsel. Da eine Portion jedoch fünf Kapseln entspricht, beziehen wir uns eben auf die Dosierungen pro Portion, welche wir euch in Klammern hinter jede Substanz schreiben.

Was ist also pro Portion von fünf Kapseln enthalten?

Glucosaminsulfat (1500mg) ist ein Hauptbestandteil des menschlichen Bindegewebes, wozu auch der so wichtige Knorpel gehört. Es kann die Gelenke positiv unterstützen, indem es sie schmiert, repariert und eben Flüssigkeit in den Knorpel leitet. Auch bei der Bildung von Knorpel spielt Glucosamin eine wichtige Rolle. Glucosaminsulfat ist laut Studien die effektivste Darreichungsform und 1500mg sind eine sehr gute Dosierung.

Methylsulfonmethan (MSM, 1500mg) kann dazu beitragen, die Zellwände flexibler zu machen und dadurch die Entgiftung des Körpers voranzutreiben. MSM hat sehr viele positive Eigenschaften, wobei für uns hier die Schmerzlinderung in den Gelenken wohl die wichtigste ist. Empfohlen werden 1-2g Täglich, weshalb wir hier mit den enthaltenen 1500mg sehr gut bedient sind!

Chondroitinsulfat (1000mg) ist ebensfall ein Hauptbestandteil des Knorpels und lindert die Symptome von Schmerzen in den Gelenken, wie es zahlreiche Untersuchungen bestätigen. Die Entwicklung von Arthrose wird deutlich verlangsamt oder sogar komplett verhindert und auch die Heilung von Verletzungen geht durch die Einnahme von Chondroitin schneller vonstatten. Für üblich werden Dosierungen von 500-800mg täglich empfohlen, weshalb wir bei 1000mg nicht meckern können.

Katzenkrallenextrakt (400mg) wird aus der Pflanze Uncaria tomentosa extrahiert, welches im südamerikanischen Regenwald wächst. Es unterstützt vor allem die weißen Blutkörperchen und somit letztendlich auch das Immunsystem. Katzenkrallenextrakt hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, weshalb es vor allem bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Rheuma angewandt wird. Die empfohlene Dosierung liegt normalerweise bei 1-2g. Mit 400mg liegen wir hier deutlich darunter, es ist aber definitiv von einem synergetischen Effekt mit den anderen Inhaltsstoffen auszugehen.

Brennesselextrakt (400mg) wird ebenfalls als Mittel gegen Rheuma eingesetzt. Es vermag Gelenkentzündungen und die damit einherergehenden Schmerzen zu lindern. Brennesselextrakt ist vor allem auch deshalb in diesem Supplement interessant, weil es die Anbindung knorpelabbauender Enzyme an den Gelenkknorpel stoppt. Empfohlen werden Dosierungen von 500-1500mg, weshalb wir uns knapp darunter befinden.

Ingwerextrakt (300mg) hat in zahlreichen Studien belegte und positive Auswirkungen auf die Gelenke. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin wird Ingwer schon seit Jahrhunderten aufgrund seiner entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften erfolgreich verwendet. 300mg liegen im oberen Bereich der empfohlenen Dosierungsmengen und sind demnach mehr als in Ordnung!

Weihrauchextrakt (250mg) wirkt sich wohltuend und vor allem beruhigend auf die Gelenke aus, da es gegen chronische Entzündungen hilft, welche eine große Rolle bei vor allem arthritischen Gelenkproblemen spielen. Einzeldosierungen reichen von 500-4200mg täglich. Wir befinden uns also mit 250mg deutlich darunter, wobei auch hier durch das Zusammenspiel mit den anderen Wirkstoffen eine verbesserter Effekt auftreten könnte.

Piperine (5mg) dient hier, wie auch in vielen Pre Workout Produkten und anderen Supplements, für die bessere Aufnahme der einzelnen, in ZEC+ Arthro-Essential enthaltenen Stoffen. 5mg sind eine gute Dosierung.

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Die Inhaltsstoffe sind durchdacht und die Dosierungen gut.

Wir haben es hier mit einer durchaus durchdachten Formel zu tun, bei der hochwertige Inhaltsstoffe in größtenteils guten Dosierungen verarbeitet wurden. Zu beanstanden gibt es hier wirklich nichts und uns würde auch spontan kein Stoff einfallen, der hier in ZEC+ Arthro-Essential fehlen könnte. 

Zec+ Arthro-Essential Zec+ Arthro-Essential

Zutaten der ZEC+ Arthro Essential Kapseln:

Glucosaminsulfat-2KCl, Mehylsulfonylmethan (MSM), Chondroitinsulfat, Kapselhülle
(Gelatine, Farbstoff: Titandioxid), Katzenkralleextrakt, Brennesselextrakt, Ingwerextrakt,
Weihrauchextrakt,Trennmittel: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren, Piperine

Einnahmeempfehlung

Laut Hersteller sollen wir pro Tag fünf Kapseln Arthro-Essential zu uns nehmen.

Wir können dieser Verzehrempfehlung nicht wirklich widersprechen. Für die meisten Stoffe würde zwar auch die Einnahme von weniger Kapseln ausreichen, andere Substanzen sind jedoch eher an der unteren Grenze dosiert, weshalb fünf Kapseln täglich durchaus Sinn machen.

Fünf Kapseln hören sich viel an, aber die meisten sollten damit keine größeren Probleme haben.

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Pro Tag sollten 5 Kapseln eingenommen werden. Aufgrund der Dosierung der einzelnen Substanzen macht das so Sinn.


Wirkung

Zum Thema Wirkung muss man im Vorhinein erwähnen, dass definitiv keine Wunder erwartet werden dürfen von ZEC+ Arthro-Essential. Ein komplett zerstörtes Gelenk wird auch durch dieses Supplement nicht wieder geheilt werden können. Bei manchen Verletzungen kommt man um größere Maßnahmen definitiv nicht herum.

Unsere Gelenke sind wichtig, denn wir benötigen sie nicht nur im Training, sondern sind auch bis ans Lebensende auf sie angewiesen. Schwere Gewichte, aber auch Verletzungen aus anderen Sportarten können unsere Gelenke deutlich in Mitleidenschaft ziehen. Dabei gibt es eben kleinere, meist temporäre Probleme, aber auch größere Auswirkungen.

Wir haben ZEC+ Arthro-Essential zunächst Mitgliedern aus unserem Team gegeben, die eher kleine Gelenkprobleme haben und hier war definitiv eine Wirkung spürbar. Zwicken, Ziehen und Stechen haben sich durchaus verbessert oder sind teilweise sogar komplett verschwunden. Vor allem in Verbindung mit ein paar Tagen Trainingspause kann man hier sicher gute Erfolge erzielen, wobei man ein Supplement dieser Art durchaus länger anwenden muss und sollte, um die Effekte zu spüren.

Auch Kollegen mit schlimmeren und dauerhaften Problemen haben wir in Team. Diese konnten ebenfalls eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome feststellen. Die Probleme sind nicht gänzlich verschwunden, was bei einem Knorpelschaden auch nicht möglich ist, aber es ließ sich mit Arthro-Essential doch sehr viel besser trainieren und leben. Besonders als die Dose leer war konnte hier beobachtet werden, dass die Beschwerden wieder schlimmer wurden. Gerade in diesem Fall bietet sich eine längere oder sogar dauerhafte Einnahme an!

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Die Arthro Essential Gelenk Kapseln tun nicht nur ledierten Gelenken gut.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dose ZEC+ Arthro-Essential kriegt man direkt beim Hersteller regulär für 31,90€. Pro Dose sind 150 Kapseln enthalten, was bei einer Portionsgröße von fünf Kapseln einen Portionspreis von 1,06€ macht. Insgesamt sind 30 Portionen enthalten, was ungefähr einem Monatsvorrat entspricht.

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis befinden wir uns hier Minimum im Mittelmaß. Vergleicht man Arthro-Essential von ZEC+ mit Konkurrenzprodukten, so kann man feststellen, dass auch diese nicht wirklich billiger und sogar teilweise schlechter dosiert sind. Beim Arthro-Essential muss man auf jedenfall vermerken, dass man hier für sein Geld sehr gute Dosierungen zu einem fairen Preis geboten bekommt!

Wer wirklich Probleme mit seinen Gelenken hat, der wird diesen Preis gut und gerne zahlen und muss sich auch nicht über den Tisch gezogen fühlen.


Sinnvoll für alle die nicht nur im Internet 200kg drücken 😉😉 @zecplus #gannikus #fitness #bodybuilding #fit #fitness

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Fazit

Ist ein Gelenk Supplement für jeden essenziell? Ganz sicher nicht. Es gibt auch Leute, die überhaupt gar keine Probleme mit den passiven Strukturen haben. Sei es deshalb, weil sie relativ leicht trainieren oder weil sie genetisch eben das Glückslos gezogen haben.

Auf der anderen Seite gibt es Personen, die sehr schwer trainieren oder eine chronische Verletzung haben und demnach auf ein solches Supplement fast schon angewiesen sind. Hier macht die Supplementierung mit Gelenknährstoffen durchaus Sinn, weil sie Gelenkbeschwerden lindern/eliminieren und somit Alltag und Training erleichtern.

Wer sich zur zweiten Kategorie zählt, der sollte definitiv über die zumindest temporäre Anwendung eines Gelenk Supplements nachdenken. Sollte hierbei die Fahl auf Arthro-Essential von ZEC+ fallen, können wir nur sagen, dass man in keinem Fall etwas falsch macht!

Zec+ Arthro-Essential Zec+ Arthro-Essential

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Forti FX Fit Crunch Bar im Test

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Erfahrungsbericht zu den Fit Crunch Protein Riegel von Chef Robert Irvine FortiFX

Mittlerweile gibt es auf dem Fitnessmarkt unzählige Protein Riegel. Hier passiert wenig Neues und die Neuheiten, die so erscheinen, kommen in der Regel aus Übersee. So auch im Fall der Forti FX Fit Crunch Protein Riegel. Warum wir es hier mit einem echten (Protein-)Sahnestückchen zu tun haben, seht ihr in unserem Test.


Verpackung

Je nach dem, was euer Geldbeutel so hergibt, könnt ihr euch einen oder direkt zwölf der brachialen Forti FX Fit Crunch Bars ins Haus holen. Wie man das von amerikanischen und neuen Produkten kennt, ist hier alles durch und durch beeindruckend. Wenn man einen Karton dieser Monster Riegel in der Hand hält, läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Der halb abgebildete Riegel sieht so brutal lecker aus, dass man eigentlich gerne in die Verpackung beißen würde. (Hat aber keiner von uns gemacht… Wirklich ^^)

Natürlich sind alle Informationen bei einem US-Import Produkt auf Englisch angegeben.

>>Forti FX Fit Crunch Barhier günstig kaufen<<

Der Forti FX Protein Riegel kann einzeln oder in der 12 er Packung gekauft werden.

Der Forti FX Protein Riegel kann einzeln oder in der 12 er Packung gekauft werden.


Inhaltsstoffe und Nährwerte

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Nährwerte des fFortiFX Fit Crunch Riegel

Schon alleine wenn man sich einmal die Verpackung der Forti FX Fit Crunch Protein Riegel ansieht, weiß man: Ein Leichtgewicht ist das hier nicht. Weder was das Gewicht, noch was die Kalorien angeht. Bei solchen Produkten tricksen die Amis dann gerne einmal. Das ist hier nicht der Fall. Eine Portion ist ein kompletter Riegel. Dieser wiegt brachiale 88g!

Und brachial geht es hier weiter, denn eins dieser Monster hat satte 16g Fett, was schon wirklich viel ist für ein Produkt welches „FIT“ im Namen stehen hat. Von diesen 16g Fett sind 8g gesättigte Fettsäuren, 2g mehrfach ungesättigte und 6g ungesättigte Fettsäuren. Das haben wir auf jeden Fall schon einmal „fitter“ gesehen.

Fast schon moderat wirken da hingegen die 27g an Kohlenhydraten, von denen 2g Ballaststoffe und 6g Zucker sind. Den Großteil der Kohlenhydrate machen mehrwertige Alkohole aus, die vom Körper nicht verdaut werden können.

30 der Forti FX Fit Crunch Bar bestehen dann am Ende aus Protein, welches aus Whey Protein Isolate, Milk Protein Isolate, Whey Protein Konzentrate und Soja Protein besteht. Aufgrund der Protein Blend können wir leider nicht sagen, wie viel Prozent welches Proteins hier enthalten ist. Zwar wirbt FortiFX Chef Robert Irvine mit den Schlagwörtern „30g Protein, 6g Sugar, Whey Isolate“, aber ein Nachweis für einen hohen Isolat Anteil ist das nicht.

Insgesamt muss man sagen, dass sich die Zutatenliste wenig natürlich liest und verhältnismäßig lang ist. So wirklich sollte das aber schon alleine aufgrund der Optik niemanden verwundern, denn wir haben hier einen Riegel, der eher als Nascherei angesehen werden sollte und nicht in den Ring mit Pute und Reis steigt.

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Wohl eher nichts für die Diät. 380Kcal hat ein Riegel.

Wer sich nur die Nutrition Facts der Forti FX Fit Crunch Bar anschaut, wird als extrem ambitionierter Fitness Sportler sicherlich erst einmal vom hohen Fettgehalt etwas abgeschreckt sein. Für einen leckeren Snack, der eine Alternative zu einem Snickers bietet, finden wir die Nährwerte und Zusammensetzung in Ordnung, auch wenn wir uns mehr Transparenz gewünscht hätten.

Zutaten der Chef Robert Irvine FortiFX Crunch Bar:

Proteinmischung (Milchproteinkonzentrat, Molkenprotein-Isolat, Molkenprotein-Konzentrat, Sojaproteinisolat) Palmkernöl, Maltit, pflanzliches Glycerin, Gannikus, Weizenmehl, Zucker, Gelatine, Kakaopulver, Maissirup, brauner Zucker, natürliche Aromen, Sojalecithin, Kokosöl, Tapiokastärke, Salz, Zitronensäure, Beta-Carotin, Palmitat, Sonnenblumenöl, Maltodextrin, Natriumcaseinat, Kaliumsorbat, Backpulver, Weizenstärke, Silikondioxid, Sucralose


Geschmack und Konsistenz

Wir haben alle vier Geschmacksrichtung des FortiFX FIT Crunch Protein Riegel durch und was sollen wir sagen: Wirklich jede führt zu einem Geschmacksorgasmus. Alleine wenn man die Packung öffnet, kann man sich kaum noch zurück halten, so extrem lecker sehen die Fit Crunch Riegel aus. Wir gehen sogar so weit und behaupten: Optisch, sowie geschmacklich stellt dieser Protein Riegel sogar viele Schoko-Riegel in den Schatten

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4 Geschmacksrichtungen stehen zur Auswahl, von denen wirklich jede überzeugen kann.

Birthday Cake

Boah… wird sich wohl jeder beim ersten Biss denken. Das kommt an einen Geburtstagskuchen wirklich nah ran. Selbst wer nicht so sehr auf weiße Schokolade steht, wird den FortiFX FIT Crunch Bar Birthday Cake lieben. Durch die kleinen Streusel hat man eher den Eindruck eine normale Süßigkeit statt einen Proteinriegel zu vernaschen. So etwas haben wir bisher noch nicht testen dürfen. KRASS!

Cookies and Cream

Die Geschmacksrichtun Cookies and Cream gehört im Supplement-Bereich ja zu den begehrtesten. Und auch hier steht dieses Aroma den anderen Riegeln in wirklich nichts nach. Der FortiFX FIT Crunch Cookies and Cream Riegel ist außen wunderbar schokoladig und innen etwas knusprig. Dazu noch die weiße, süße Füllung, die wir ja auch bei den Oreos so lieben. PERVERS!

Peanut Butter

Als hätten sie das Teil mit Erdnuss gefüllt! 100% Peanut Aroma und dazu keksige Stückchen machen den FortiFX FIT Crunch Peanut Butter für alle Nussbutter Fans wohl zum Favoriten. Das Ganze natürlich wieder mit Schokolade überzogen. Insgesamt hat der Riegel wirklich einiges mit einem Snickers in knusprig gemeinsam. HMMM!

Chocolate Chip Cookie Dough

Wenn man hier rein beißt, hat man wirklich im ersten Moment den Eindruck, man wäre auf eine Schoko-Ader gestoßen und einem strömt unaufhaltsam Schokolade in den Mund. Es gibt auf dem Markt kaum einen Protein-Snack, der so schokoladig schmeckt, wie FortiFX FIT Crunch Chocolate Chip Cookie Dough. Wie bei allen Riegeln haben wir auch hier eine leicht keksige Füllung. Wer Schokolade mag, wird dieser Geschmacksrichtung verfallen. ABARTIG!

Insgesamt hat man wirklich nicht den Eindruck, einen Protein-Snack zu vertilgen, sondern eher ein richtig deftiges Cheat Meal. Selbst wenn ein leicht molkiger Kern zu bemerken ist, gehen diese Protein Riegel im Supermarkt als normaler Schokoladen Snack durch. Aber ehrlich gesagt ist das bei den Nährwerten auch kein Wunder. Hier können maximal noch die OhYeah! Bars in manchen Geschmacksrichtungen mithalten, den Rest hat FortiFX geschmacklich auf jeden Fall meilenweit hinter sich gelassen.

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Der Fit Crunch Riegel setzt sich aus 6 Schichten zusammen.


Preis-Leistungs-Verhältnis

Geschmacklich der Oberhammer, von den Nährwerten eher geht so. Wie sieht da der Preis aus?Für eine Packung mit 12 Riegeln der FortiFX Fit Crunch Riegel bezahlen wir im Schnitt knappe 30€. Das macht einen Preis pro Riegel, der bei ungefähr 2,50€ liegt.

Sucht man hier einmal den Vergleich zu anderen Riegeln, ist der Fit Crunch nicht übermäßig teuer. Ähnliche Riegel kosten auch ähnlich viel und z.B. die Quest Bars, welche zwar wesentlich bessere Nährwerte haben, wiegen unter dem Strich mit 60g deutlich weniger.


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Wer einen Riegel sucht der genial schmeckt und dem die Nährwerte nicht ganz so wichtig ist, macht hier nichts falsch!

Fazit

Die Sachlage ist hier eindeutig. FortiFX Fit Crunch Protein Riegel ist sicher nicht der Riegel mit den besten Nährwerten, aber geschmacklich gibt es aktuell nicht wirklich etwas besseres. Jede Geschmacksrichtung überzeugt auf seine Art und da fällt es am Ende wirklich schwer sich zu entscheiden. Ebenfalls wird es vielen schwer fallen, wirklich nur einen Riegel zu vertilgen, weil dafür die Suchtgefahr einfach extrem hoch ist.

Für wen sind die Fit Crunch Bars geeignet? Sicher nicht für die Pute und Reis Fraktion, die nur Whey Protein Isolat mit Wasser zu sich nimmt. Wer hingegen einen leckeren Protein Snack sucht, den er anstatt eines Schokoladen-Riegels mal abends auf dem Sofa naschen kann, der wird mit den Fit Crunch Bars mehr als glücklich.

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